Der ROSA Tarifverbund erhöht zum September die Preise für Fahrkarten um durchschnittlich 7,5 Prozent. Dies sei notwendig, um das bestehende Angebot aufrecht erhalten zu können, sagte der Geschäftsführer von Stadt- und Regionalverkehr, Kai-Henning Schmidt.
Angesichts der gestiegenen Lohn- und Kraftstoffkosten übersteige der Kostenaufwand auch nach dieser Erhöhung die Erlöse noch deutlich - man habe aber diese Teuerung nicht 1:1 an die Fahrgäste weitergeben wollen. Überdies seien diese mittlerweile zum "weit überwiegenden" Teil zum Deutschlandticket gewechselt. Auch für Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer lohne es sich zu prüfen, ob dies eine sinnvolle Alternative ist, so Schmidt.
Die günstigste Karte bleibe das 10er-Ticket, dass in der Preisstufe Hildesheim dann 22,50 Euro kostet. In der teuersten Preisstufe 6 - dem gesamten ROSA-Verbundgebiet - steige der Preis von 54,60 auf 58,40 Euro. Das Einzelticket im Hildesheimer Stadtbusverkehr verteuere sich von 3 auf 3,20 Euro, das Kurzstreckenticket von 1,60 auf 1,70 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Rosa-Tarifverbunds.
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