Mutmaßlicher Brandstifter wird in Hildesheim festgenommen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein 37 Jahre alter Mann aus Hildesheim ist gestern wegen des Tatverdachts der Brandstiftung verhaftet und heute in eine Justizvollzugsanstalt überführt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft melden, soll er in der Nacht auf den 29. November letzten Jahres auf einem Parkplatz hinter dem Landkreis-Gebäude einen Toyota in Brand gesteckt, und eine weitere Brandstiftung an einem Citroen versucht haben.

Motiv für die Taten soll sein, dass der Landkreis ihm per Anordnung seinen Hund weggenommen hatte. Daraufhin soll der 37-Jährige erst mehrfach Mitarbeitende bedroht und deutschlandweit E-Mails an verschiedene Medien geschickt haben, in denen er um Hilfe dafür bat, seinen Hund zurück zu bekommen - und andernfalls mit Konsequenzen drohte.

Die Polizei hatte bei dem Mann im Januar eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt, und dabei auch sein Mobiltelefon beschlagnahmt. Dessen Auswertung ergab dann auch Hinweise auf die Brandstiftung im November, woraufhin ein Haftbefehl erlassen wurde. Bis gestern war sein Aufenthaltsort unbekannt, dann aber erkannte ihn ein Polizeibeamter in der Innenstadt und veranlasste die Festnahme.

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