Kupferdiebe bleiben mit Fluchtwagen stecken – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Fünf von sechs mutmaßlichen Kupferdieben sind gestern Abend nach einem Diebstahl und einer anschließenden Verfolgungsfahrt gestellt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft melden, soll die Gruppe gegen 22 Uhr Kupferkabel vom Gelände eines Kieswerks bei Barnten gestohlen haben. Die Polizei erhielt dazu Hinweise, weshalb sie mit mehreren Streifenwagen ausrückte und in der Nähe auf den Fluchtwagen stieß. Dieser floh daraufhin mit hoher Geschwindigkeit, woraufhin die Polizei die Verfolgung aufnahm und auch einen Hubschrauber der Bundespolizei kontaktierte.

Hinter Vardegötzen übersah der Fahrer der Gruppe dann einen Graben, so dass der Wagen hineinfuhr und steckenblieb. Die Insassen flohen zu Fuß weiter, wobei einer bereits nach kurzer Strecke gestellt wurde. Die anderen Männer rannten auf ein Feld, das von der Polizei umstellt wurde, wobei der Hubschrauber die Suche aus der Luft koordinierte. Vier Männer wurden so noch festgenommen, einem gelang die Flucht.

Die fünf Personen, von denen zwei wegen Schmerzen nach dem Unfall in ein Krankenhaus gebracht wurden, sind zwischen 18 und 35 Jahre alt und haben keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Die Ermittlungen laufen weiter.

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