Stadt- und Kreispolitik stellt sich in Sachen Bosch hinter OB und Landrat – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Mehrheitsgruppen, CDU, Unabhängige, FDP, Vernunft und Gerechtigkeit in Stadt und Kreis, sowie die Stadtratsfraktion der Linken haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme in Sachen Bosch hinter Oberbürger Dr. Ingo Meyer und Landrat Bernd Lynack gestellt. Beide hatten zusammen dazu aufgerufen, die Gespräche mit der Bosch-Geschäftsführung zur Aufrechterhaltung des Standorts Hildesheim wieder aufzunehmen, nachdem ein Treffen mit Ministerpräsident Olaf Lies und Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne kurzfristig abgesagt worden war.

Bosch werde anhand von 135 Projekten vom Bund gefördert und erhalte davon in Summe 996 Millionen Euro, zitieren die Vertreter der hiesigen Politik einen Bericht der Stuttgarter Zeitung. Wer nur das Gespräch mit der Politik findet, wenn es etwas zu holen gibt, mache sich öffentlich angreifbar. Das Angebot der Landesregierung, zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat zu vermitteln, sei eine Chance für den Bosch-Traditionsstandort Hildesheim. Dies gelte insbesondere angesichts der Investitionen der letzten Jahre, die Bosch in Hildesheim zu einem ausgewiesenen Spezialisten für alternative Antriebstechnologie entwickelt hätten.

Dies alles stehe nun auf dem Spiel - deshalb forderten die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt- und Kreispolitik unisono, die von der Unternehmensleitung aufgekündigten Gespräche um den Standort unverzüglich wieder aufzunehmen.

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