Bundespolizei stellt im Hannover Hbf zahlreiche Verstöße gegen das Waffenverbot fest – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram

Die Bundespolizei hat am Wochenende in einem Schwerpunkteinsatz im Hannover Hauptbahnhof Passanten auf Messer und andere gefährliche Gegenstände kontrolliert, deren Mitführung dort seit geraumer Zeit durch eine Allgemeinverfügung verboten ist. Laut Bericht wurden dabei die Identität von 200 Personen festgestellt und 165 von ihnen durchsucht. In elf Fällen wurden Gegenstände sichergestellt und 20 Platzverweise ausgesprochen, und ein Mann wurde sogar festgenommen. So habe ein 17 Jahre alter Deutscher sogar eine Machete mit einer 40 Zentimeter langen Klinge dabeigehabt - warum, wollte er nicht sagen.

Unter den anderen konfiszierten Gegenständen sind demnach Messer, Pfeffersprays und auch ein Schlagstock. In diesen Fällen laufen nun Ordnungswidrigkeitenverfahren, und in manchen Fällen auch Strafverfahren - etwa gegen einen 19-jährigen, der mit einem Schraubendreher an einer öffentlichen USB-Buchse manipuliert hatte und beim Ansprechen durch die Bundespolizei körperlich aggressiv reagierte.

Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, kündigte weitere solche Schwerpunkteinsätze an. Man werde eine konsequente Linie beibehalten und auch in den nächsten Wochen und Monaten mit flexiblen und unberechenbaren Kontrollen dazu beitragen, eine größtmögliche Sicherheit im Hannover Hauptbahnhof zu erzeugen.

250708.fx

Aktuelle Regionalnachrichten


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.