Landgericht fällt Urteil nach Brandanschlägen von Peine – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Fall der zwei Brandanschläge in Peine im März und Mai letzten Jahres hat das Landgericht Hildesheim nun das Urteil gesprochen. Wie die Hildesheimer Allgemeine Zeitung berichtet, wurden die insgesamt sechs Angeklagten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. So muss ein 52-Jähriger wegen besonders schwerer Brandstiftung, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung für siebeneinhalb Jahre in Haft, ein 35-Jähriger Mittäter fünfeinhalb Jahre, und ein 37 Jahre alter Bauunternehmer als Anstifter der Taten für sieben Jahre.

Hintergrund der Taten war, dass der Unternehmer auf einem Grundstück einen Neubau plante, diesen aber wegen einer dort zur Miete lebenden Familie nicht umsetzen konnte. Um sie loszuwerden, rekrutierte er Mitglieder einer Rockergang, um Brandsätze in das Haus zu werfen. Im März 2024 wurde so nur die Fassade des Hauses beschädigt, im Mai aber landeten zwei Molotowcocktails im Erdgeschoss, wodurch die Hausbewohner eine Rauchgasvergiftung erlitten.

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