Stadt bringt Finanzierungsmodell für FuNah vor den Rat – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Zukunft des Projekts FuNah (Fußball und Nachhaltiges Lernen), das mit rund 60 Mitarbeitenden wöchentlich bis zu 900 Kinder erreicht, ist - vorbehaltlich eines Ratsbeschlusses - gesichert. Die Universität und die Stadt haben ein Modell für eine gemeinsamen Finanzierung inklusive durch Drittmittel entwickelt, das bis 2030 die Grundlage für die Fortsetzung von FuNah sein soll, teilt die Stadt mit. Es sieht für die Stadt über fünf Jahre einen jährlichen Zuschuss von maximal 54.000 Euro vor.

FuNah (im Internet unter funah.de) entstand im Jahr 2014 aus einer studentischen Initiative von Omar Fahmy und Dominik Feer in Kooperation mit der Institutsleitung für Sportwissenschaften der Universität. Seitdem wurde es zu einem etablierten Bildungs- und Bewegungsprojekt im Raum Hildesheim. Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte sowie sozialer Benachteiligung erhalten hier eine individuelle Lernförderung und danach die Möglichkeit, sich gemeinsam unter professioneller Leitung sportlich zu betätigen - vor allem mit Fußball.

Sozialdezernent Malte Spitzer bezeichnete FuNah bei der Vorstellung des Finanzierungsmodells als unverzichtbaren Bestandteil der Integrations- und Bildungsarbeit. Die Nordstadt werde immer mehr zur Sportstadt – und die Kinder und Jugendlichen seien dabei die großen Gewinner. Die Stadt empfehle dem Rat, seine Arbeit für die nächsten Jahre zu fördern, da die Zusammenarbeit von Universität, Stadt und Vereinen einzigartig ist und die Arbeit von FuNah wissenschaftlich begleitet und so auch akademisches Wissen in die Praxis getragen wird.

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