Sappi und UPM wollen gemeinsames Unternehmen gründen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Papierhersteller Sappi mit Sitz in Südafrika und UPM aus Finnland planen eine Zusammenarbeit in Form eines Gemeinschaftsunternehmens ("Joint Ventures") für ihre Geschäfte in Europa. In einer Mitteilung teilt Sappi mit, man habe nun eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Der Prozess müsse durch die Kartellbehörden und durch die Anteilseigner genehmigt werden - geschehe dies, solle er bis Ende 2026 abgeschlossen werden.

Zum Hintergrund hieß es, es gebe einen stetigen Rückgang bei der Nachfrage nach Papierprodukten und zugleich Überkapazitäten in der Produktion. Dies habe verschiedene Gründe, darunter den Rückgang in Auflagen von Zeitungen und eine generelle Verlagerung ins Digitale. Das Gemeinschaftsunternehmen solle eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen und somit ein großes Einsparpotenzial bieten. 

Die Mitteilung nennt verschiedene Werke in Europa, die Teil des Gemeinschaftsunternehmen werden sollen. Von den beiden deutschen Sappi-Werken wird dabei nur das in Ehingen genannt. Der Standort Alfeld wäre somit nach dem Start des Joint Venture das einzige von Sappi allein betriebene Werk in Deutschland.

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