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Vor dem Amtsgericht Hildesheim wurde gestern ein Mann wegen des illegalen Einschleusens von Flüchtlingen zu einer Freiheitsstrafe von 26 Monaten verurteilt. Er hatte im April 14 syrische Flüchtlinge, darunter auch Kinder, illegal von Italien mit Ziel Dänemark transportiert. Der 31-Jährige erklärte vor Gericht, er habe für 2.700 Euro sieben rumänische Touristen nach Kopenhagen bringen sollen. Erst bei einem Zwischenstopp in Ulm habe er bemerkt, dass zu viele Personen in seinen Transporter eingestiegen waren und keine gültigen Einreisepapiere besaßen.

Das Gericht überzeugte er mit dieser Version nicht. Ihm habe klar sein müssen, dass er 14 Personen mitgenommen habe. Auch der hohe Fahrpreis sei Zeichen für eine illegale Fahrt. Bis zum Antritt seiner Freiheitsstrafe bleibt der Haftbefehl gegen den gebürtigen Rumäne wegen Fluchtgefahr bestehen.

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