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Seit wir auf Sendung gegangen sind, haben wir viele Rückmeldungen von Hörern bekommen – Positiv wie negativ.

Insbesondere die Musik auf Radio Tonkuhle wird oft zum Anlass genommen, uns zu schreiben. Deshalb einige erklärende Worte zu unserem Musikprogramm und warum es so ist, wie es ist.

Die Reaktionen auf unser Musikprogramm
Radio Tonkuhle möchte möglichst für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv sein. Deswegen ist der Musikmix genauso unterschiedlich wie die Geschmäcker unserer Gesellschaft. Radio Tonkuhle möchte sich unterscheiden von denjenigen Sendern, die ganz klar auf Einschaltquote und Mainstream setzen müssen.
Wir wollen vor allem Musik spielen, die bei anderen Sendern nicht läuft. Von bekannten Künstlern nehmen wir eher unbekannte Stücke – solange sie von der Musikredaktion als gut befunden werden. Deshalb spielt Radio Tonkuhle – oftmals auch in Absprache mit den Spezialisten der verschiedenen Musiksendungen – ausgewählte Musik abseits der gängigen Charts, Musik aus der ganzen Welt und nahezu aller Stilrichtungen. Natürlich ist es unmöglich, immer alle Geschmäcker gleichzeitig zufriedenstellend zu bedienen – einen Versuch ist es aber nach wie vor wert.

Mann mit Gitarre

Die Idee hinter unserem Musikprogramm
Im Laufe des Tages wird die Musik tendenziell schneller und „härter“. Wir spielen also eher keinen Punkrock im Morgenmagazin von 6 Uhr bis 9 Uhr. Abends gibt es dann Spezial-Musiksendungen, am Wochenende bestimmen tagsüber hauptsächlich die Sendungen auf den Zugangsoffenen Sendeplätzen die Inhalte und Musikauswahl.

Für die Musik in den Magazinsendungen morgens, mittags und abends sowie für die unmoderierten Strecken am Nachmittag und in der Nacht ist unsere Musikredaktion zuständig. In den Sendungen unserer Ehrenamtlichen suchen diese selbst die Musik aus.

Warum gibt es mehr Sendungen zu bestimmten Musikrichtungen als zu anderen?
Weil wegen dieser Musikrichtungen mehr Leute zu uns gekommen sind. Als Bürgerradio läuft bei uns vor allem das, was die Ehrenamtlichen bei uns senden. Wenn also 20 Hardrock-Fans auf Sendung gehen wollen und nur 1 Klassik-Fan, dann wird es bei uns mehr Hardrock als Klassik geben.

Warum das Programm so ist
Wir sind ein Bürgerradio. Wir haben Richtlinien, was für Programm wir machen können. Eine Grundvoraussetzung ist, ein "anderes" Programm als andere Radiosender zu machen, weil wir die Medienlandschaft ergänzen sollen. "Ergänzung" ist eines der Schlüsselwörter beim Bürgerfunk. Für das Musikprogramm gilt dieser Grundsatz bei uns auch.

Krypteria beim M'era Luna-Festival

Einschaltradio
Da wir so viele verschiedene Musik- und Wortsendungen mit Musik haben, ist es bei uns wichtig zu wissen, wann man einschalten muss. Zu einer bestimmten Zeit läuft bei uns vielleicht Musik, die manche schlimm finden, und zwei Stunden später kommt etwas, was wieder gefällt. Es gibt inzwischen Flyer mit unserem Programmplan, und hier auf der Internetseite finden Sie das Programm auch.

Nebenbei bemerkt: Bei uns kann jeder selbst Musiksendungen machen! Wenn Sie Fan einer Musikrichtung sind, die bei uns nicht läuft, dann kommen sie zu uns und machen Sie selbst eine Sendung. Wir zeigen Ihnen gerne, wie das geht. Besuchen Sie unsere Fortbildungen, mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Wir nehmen konstruktive Kritik und Anregungen gerne auf. Bleiben Sie am Ball und verfolgen Sie, wie unser Programm sich entwickelt. Bestimmt finden Sie etwas, was Ihnen gefällt. Wir freuen uns, auch in Zukunft von Ihnen zu hören.

Jacid Jewel spielte beim Tonkuhle-Geburtstag

Jacid Jewel spielte beim Tonkuhle-Geburtstag

Förderer

Die Jugendstiftung der Sparkasse

Tonkuhle präsentiert

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