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Was heißt "Bürgerradio"?
Bürgerradio bedeutet, dass jeder Bürger das Radio mitgestalten kann - mit einer eigenen Sendung, als Redakteur oder in jeder anderen Funktion! Die meisten Mitarbeiter von Radio Tonkuhle wirken ehrenamtlich in ihrer Freizeit mit - weit über 100 Personen.

Seit wann sendet Tonkuhle?
Seit dem 15. August 2004 auf 105,3 MHz in Hildesheim und Umgebung, und über den Livestream in die ganze Welt.

Gehört Tonkuhle zur Zeitung?
Nein, das Projekt wurde ursprünglich von Studenten der Uni Hildesheim gegründet und ist heute ein unabhängiges Bürgerradio für Hildesheim und die Umgebung.

Wo kommt der Name "Tonkuhle" her?
Die Tonkuhle ist ein kleiner See in der Nähe der Universität und im Sommer Anziehungspunkt für die Studenten. Da das Radioprojekt ursprünglich von der Uni kommt und das Wort "Tonkuhle" Unmengen an Wortspielen mit Radiobezug zuläßt, wurde es der Name des Senders. Gleichzeitig wurde ein Frosch (der eigentlich eine Kröte war) zum Maskottchen des Projekts gekürt.
In der Campusradiozeit hatten übrigens alle Sendungen zur "Corporate Identity" passende Namen wie etwa Druckausgleich, Quellgeist, Amphitheater, Tiefblau, Quak mit Sosse, Strandgut etc.
Seit wir mit dem Namen an die Öffentlichkeit gegangen sind, hat er für Diskussionen gesorgt; die Palette reicht von totaler Ablehnung bis zu echter Begeisterung. Zumindest läßt "Tonkuhle" keinen kalt (und passt zudem exakt in die RDS-Anzeige der Radios!)

Gibt es bei Radio Tonkuhle Werbung?
Nein, zumindest nicht im Programm. Bei allem, was "Off Air" stattfindet, ist Werbung aber möglich - bei Veranstaltungen, in einer Programmzeitung, auf Plakatwänden etc. Sponsoring ist möglich - unter strengen Vorgaben der Landesmedienanstalt.

Von wo wird Tonkuhle ausgestrahlt?
Tonkuhle wird über zwei Sendeantennen auf dem Funkmast auf dem Steinberg in Hildesheim ausgestrahlt. Da der Steinberg nicht so hoch ist wie die umliegenden Berge (Hildesheimer Wald etc.) ist der Empfang westlich von Hildesheim nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

Ich will mitmachen - wie geht das?
Um bei uns mitzuarbeiten und z.B. eine eigene Sendung zu machen, muss man zwei Fortbildungskurse belegen: Den "Grundkurs Radiopraxis" mit Radiogrundlagen und Schnitttechnik und den "Kombikurs" mit Moderation und Studiotechnik. Wenn dann mit unseren Redakteuren ein Sendeplatz vereinbart wurde, können Sie auf Sendung gehen, live oder vorproduziert. Dazu stehen Ihnen die Studios und die Schnittplätze des Funkhauses zur Verfügung.

Was bedeutet der Satz mit den "zugangsoffenen Sendeplätzen" und "verantwortlich ist..." am Anfang und Ende einer Sendung?
Das zeigt an, dass die entsprechende Sendung auf einem sogenannten "zugangsoffenenen Sendeplatz" läuft, also von Ehrenamtlichen gemacht wird. Ist eine rechtliche Sache und uns so vorgeschrieben, hat aber fürs Zuhören keine weitere Bedeutung.

Warum erscheinen bei manchen Sendungen keine (oder zumindest nicht alle) Musiktitel in der Anzeige oben auf dieser Seite?
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Sendungsmacher Musik aus ihrer eigenen Sammlung spielen. Unser System erfasst nur Titel, die unser Computer abspielt. Viele Sendungen stellen aber auf ihrer Seite eine Playlist zur Verfügung. Sie finden diese Seite unter "Sendungen" oder unter "Jetzt auf Sendung" als Link, sofern die Sendung gerade läuft.

 

zelt
2009: Liedermaching im Zelt an der Tonkuhle - zum 5. Tonkuhle-Geburtstag

Förderer

Der Landkreis Hildesheim

Tonkuhle präsentiert

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