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Die niedersächsische Fleischbranche führt einen Verhaltenskodex zum Umgang mit Beschäftigten eingeführt. Unterzeichnende Betriebe verpflichten sich, bestimmte Mindeststandards einzuhalten.
Der Kodex sieht einen flächendeckenden Mindestlohn für die Beschäftigten in Höhe von zunächst 7,75 Euro vor - ab Dezember dann 8 Euro und im Oktober nächsten Jahres 8,60 Euro. Zudem sollen die Arbeits- und Wohnbedingungen der Leiharbeiter verbessert werden und über ausreichende Schlafplätze und sanitäre Anlagen verfügen.

Außerdem verpflichten sich die Betriebe, Löhne an die Leiharbeiter bargeldlos auszuzahlen und das notwendige Werkzeug, wie Messer, zur Verfügung zu stellen. Auch Dienstleister im Ausland sollen vorgegebene Mindeststandards einhalten.

Der Verhaltenskodex der Fleischwirtschaft wurde vom Verband der Fleischwirtschaft e.V aufgestellt, eine Reihe von Unternehmen hat bereits unterschrieben. Weitere sollen folgen. Sanktionen bei Verstößen seien bisher aber nicht vorgesehen.

soc

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