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Nach vier Tagen ist am Sonntag die erste türkische Wahl in Deutschland zu Ende gegangen. Im Wahlbüro in Hannover konnten rund 182.500 Wahlberechtigte aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt konnten dort bis Sonntagnachmittag ihre Stimme abgeben.
Laut ersten Informationen der türkischen Behörden ist die Wahl verhalten angenommen worden. Viele Wahlberechtigte hätten den oft weiten Weg ins Wahllokal oder die Registrierung gescheut.

Die Wahlurnen aus Deutschland werden nun in die Türkei geflogen und nach der Präsidentschaftswahl am 10. August ausgezählt. Es ist die erste Wahl, bei der der türkische Staatspräsident direkt vom Volk gewählt wird.
Die rund 1,4 Millionen in Deutschland lebenden Türken konnten zum ersten mal den neuen Präsidenten ihres Heimatlandes mitwählen. Bislang mussten sie immer in die Türkei reisen, um ihre Stimme abzugeben. Die Türkei hatte bundesweit sieben Wahllokale eingerichtet - in Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, München, Karlsruhe und Hannover.

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