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Die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung hat ein Schuljahr nach Einführung der Inklusion in Niedersachsen eine kritische Bilanz gezogen. Der inklusive Unterricht kann funktionieren, es müsse aber weiterhin dringend an den Rahmenbedingungen gearbeitet werden, sagte der Landesgeschäftsführer des Verbandes, Holger Stolz, in Hannover. Er mahnte an, dass Inklusions-Kinder an den Nachmittagen besser betreut werden müssten. Die Schulen fühlten sich für die Betreuung am Nachmittag nicht verantwortlich, Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen seien damit vom Hort quasi ausgeschlossen. Zudem bräuchten Lehrer von Inklusionsklassen mehr Unterstützung. Es sei sinnvoll, mehr Fachpersonal in die Schulen zu geben und die Klassen zu verkleinern.

Anfang August 2013 wurde in Niedersachsen der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen an Regelschulen eingeführt. Die Lebenshilfe ist eine Elternvereinigung für Menschen mit geistigen Behinderungen und vertritt 113 Mitgliedsorganisationen.

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