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Umweltschützer wollen gegen das Atomkraftwerk und das Atommüllzwischenlager Grohnde bei Hameln klagen. Zu diesem Zweck soll morgen der Rechtshilfeverein "Atomerbe Grohnde e.V." gegründet werden. Die Mitglieder zahlen jeweils mindestens 1.000 Euro als Einlage, um eine mögliche Klage zu unterstützen. Ein Anwohner habe bereits seine "grundsätzliche Bereitschaft" zur Klage signalisiert, so die Organisatoren.

Die Einlagen in den Rechtshilfefonds werden als Sicherheit einbehalten, die eigentlichen Prozesskosten sollen über Spenden finanziert werden. Die Atomkraftgegner rechnen sich juristisch gute Chancen aus, die Stilllegung des Reaktors zu erreichen, und verweisen auf zahlreiche Pannen im Kraftwerk. Mit mehr als 230 bekanntgewordenen Störfällen sei Grohnde der Spitzenreiter unter den deutschen Kernkraftwerken.

fx

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