Titel wird gelesen...
Durch den Anstieg der Asylsuchenden in Hildesheim rechnet die Stadt mit einem Defizit bei der Flüchtlingsbetreuung in Höhe von 300.000 Euro. Damit könnte es schwierig werden, einen ausgeglichenen Haushalt, wie er im Zukunftsvertrag vorgeschrieben ist, zu erreichen, sagte Stadtkämmerin Antje Kuhne.
Pro Flüchtling kommen vom Land rund 5.930 Euro pro Jahr. Diese Pauschale reiche aber nicht aus um die Kosten zu decken. Laut Kuhne habe die Stadt im vergangenen Jahr etwa 1,1 Millionen Euro zusätzlich ausgeben müssen, das sind rund 2.500 Euro pro Asylbewerber.

Die Stadt hofft nun auf Entlastung vom Kreis Hildesheim, der eigentlich für die Asylbewerber zuständig ist. Die Stadt hatte diese Aufgabe im Rahmen des Finanzvertrages übernommen, 2016 soll der Vertrag fortgeschrieben werden, dann könne man auch neu verhandeln, hieß es.
Auch vom Land könnte Hilfe kommen - Derzeit wird eine Erhöhung der Mittel zum 1. Januar 2015 geprüft.
Die Zahl der Asylsuchenden in Hildesheim ist in den vergangenen zwei Jahren um rund 40 Prozent angestiegen. Im Juni dieses Jahres registrierte die Stadt 408 Personen, im Juli 2012 waren es 292.

soc

Förderer

Die Jugendstiftung der Sparkasse

Tonkuhle präsentiert

Eine Podiumsdiskussion zur Europawahl!

Werbung

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.