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Eine Gruppe aus Studierenden, Kulturschaffenden und politisch Aktiven hält seit heute das so genannte "Bleistiftgebäude" am Marienfriedhof besetzt. In einer Mitteilung heißt es, es sei eine symbolische Besetzung: Man wolle auf den dringenden Wunsch nach offenen, selbstverwalteten und unkommerziellen Räumen in Hildesheim aufmerksam machen.

So stelle die Stadt seit Jahren zu wenig Geld für die freie Kulturszene zur Verfügung, bewerbe sich allerdings für den Titel Kulturhauptstadt 2025. Auch die Jugendhilfe werde vernachlässigt. Trotz der klammen Stadtkasse sei aber das alte Backsteingebäude der HAWK "für einen Spottpreis" verkauft worden, und die Stadt habe zudem zugesagt, weitere Parkplätze zu stellen, die nun auf der Fläche des Bleistiftgebäudes errichtet werden sollen.

Die Besetzer würden deshalb am morgigen Mittwoch früh den Dialog mit dem neuen Eigentümer des Bleistiftgebäudes suchen. Statt des Abrisses dieses Gebäudes für Parkplätze sei das Ziel, Räume für unkommerzielle Veranstaltungen zu schaffen.

fx

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