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Angesichts des nahenden Endes der aktuellen Zuckerrübenkampagne hat der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer ein positives Fazit gezogen. Die Rübenerträge seien höher als erwartet, wobei die Rüben allerdings nicht so süß seien wie in den Vorjahren, sagte der Verbandsgeschäftsführer Dr. Heinrich-Hubertus Helmke. Das liege an der Witterung: Es habe ausreichend geregnet, und das habe den Zuckergehalt verdünnt. In einigen Regionen habe die Nässe außerdem zur Ausbreitung von Pilzen geführt.

Im Durchschnitt der Kampagne, die dieses Mal länger war als sonst, wurde demnach ein Rübenertrag von rund 80 Tonnen je Hektar mit einem Zuckergehalt von 17,8 Prozent erzielt. Das ergebe für das Verbandsgebiet einen Zuckerertrag von gut 14,2 Tonnen pro Hektar, das zweitbeste Ernteergebnis seit 2014. In einigen Regionen seien sogar 15 Tonnen Zucker je Hektar erreicht worden.

Bei den Öko-Rüben sei im Durchschnitt mit knapp 8,9 Tonnen Zucker ebenfalls deutlich mehr geerntet worden als vergangenes Jahr. Seit der ersten Öko-Rübenkampagne 2017 habe sich die Zahl der Öko-Rübenanbauer im Verbandsgebiet von 30 auf 120 vervierfacht, dementsprechend habe auch die Anbaufläche zugenommen.

fx

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