Pro-Bahn fordert Vertragsauflösung mit Start wegen Zugausfällen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Fahrgastverband Pro Bahn und fordert das Land Niederachsen auf, den Vertrag mit der DB-Tochter Start aufzulösen. Der Verband habe für die Linien um Hildesheim und Soltau so viele Kundenbeschwerden wie noch nie erhalten, erklärte Malte Diehl, Landesvorsitzender von Pro Bahn. Besonders katastrophal seien die Ausmaße bei der RB 79 zwischen Hildesheim und Bodenburg Bei dieser Verbindung fielen demnach teils mehrere Züge hintereinander aus. Diehl erklärte, er sehe bei der Unternehmensführung auch keine wirkliche Bemühung, Abhilfe zu schaffen.
Der Vertrag mit Start läuft noch bis 2029.

Der Verband fordert von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), das Streckennetz an ein anderes Unternehmen zu vergeben. Das Unternehmen Start räumte ein, dass es in den vergangenen Wochen Probleme auf den Bahnstrecken gab und es auf einzelnen Linien punktuell zu Zugausfällen und Verspätungen kam. Als Begründung führte Start Baustellen, eingleisige Streckenabschnitte, technische Probleme und einen erhöhten Krankenstand an. Die LNVG hat Start nun aufgefordert, ein belastbares Konzept für die betroffenen Linien zu erstellen, das mit Schulbeginn einsatzbereit sein soll. Eine Vertragsauflösung sei für die LNVG vorerst keine Lösung.

250725.sk

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