Niedersachsen reformiert gymnasiale Oberstufe – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Niedersächsische Kultusministerium will die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe in der 11. Klasse reformieren. Ziel sei es unter anderem, die Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Qualifikationsphase in den Klassenstufen 12 und 13 sowie auf das Abitur vorzubereiten, teilte das Ministerium mit. Mit den neuen Eckpunkten zur Einführungsphase würden mehr Freiräume für die Schulen geschaffen und die individuelle Profilbildung der Schülerinnen und Schüler würde gestärkt, sagte Kultusministerin Julia Willie Hamburg.
Geplant sind eine Kombination aus Pflicht- und Wahlpflichtfächern und, wenn möglich, Vertiefungsunterricht. Zudem sollen die Schulen künftig selbst entscheiden, ob sie den Unterricht im Klassenverband, Kursverband oder in einem gemischten System organisieren. Weitere Reformen sind die Anerkennung von Auslandsaufenthalten und die verbindliche Leistungsbewertung. In allen Fächern, mit Ausnahme von Sport und dem Vertiefungsunterricht, ist künftig eine Klausur pro Schulhalbjahr vorgesehen.
Die reformierte Oberstufe soll spätestens für Schülerinnen und Schüler gelten, die im Sommer 2027 in die Einführungsphase eintreten.

250801.sk

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