Autobahnpolizei stoppt betrunkenen LKW-Fahrer und überladenen Umzugstransporter – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein LKW-Fahrer aus Kassel ist gestern Vormittag mit 1,88 Promille auf der A 7 unterwegs gewesen. Wie die Polizei mitteilt, wurde gegen 10:15 Uhr gemeldet, dass sein Gliederzug aus Laster und Anhänger in Richtung Hannover in Schlangenlinien fuhr. Der Laster wurde dann auf die Tank- und Raststätte Wülferode Ost gelotst und gestoppt. Nach dem ersten Alkotest mit Pusten musste der Fahrer eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Es war für ihn nicht das erste Mal: Im Gespräch mit der Polizei sagte der Fahrer, dass er schon 2014 seinen Führerschein nach einer Trunkenheitsfahrt verloren, und ihn erst vor rund 2 Jahren wieder erlangt hatte.

In etwa zur gleichen Zeit stellte die Autobahnpolizei bei Bockenem einen weiteren Verstoß fest: Ebenfalls in Nordrichtung war für einen Umzug ein Miettransporter von Kempten nach Bremen unterwegs, der deutlich überladen schien: Laut Bericht waren die Reifen fast ganz in den Radkästen verschwunden, und die hinteren Reifen wirkten plattgedrückt. Eine Messung zeigte dann, dass das Fahrzeug bei einem erlaubten Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen tatsächlich fast 5 Tonnen wog. Den Fahrer erwarten nun ein Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Folgen einer solchen Überladung: Würden Reifen so stark zusammengedrückt wie hier, erhitzten sie sich stark, was bis zum Entzünden führen könne - mit damit verbundenen erheblichen Gefahren und Schäden.

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