HAWK-Studierende entwickeln Ideen für künftige Achtumer Dorfmitte – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Neun Architekturstudierende der HAWK haben Ideen für eine Nachnutzung der alten Grundschule in Achtum entwickelt. Diese wurden vor kurzem in Achtum vorgestellt und diskutiert, teilt die Hochschule mit. Hintergrund sei der Umzug der Grundschule, der damit die Frage der künftigen Nutzung des Geländes und des alten Gebäudes aufwerfe, so die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Anja Markwart, die zugleich HAWK-Mitarbeiterin ist. Es gebe im Ort Wünsche dafür, und zugleich auch die Sorge vor Leerstand.

Die Studierendenentwürfe zeigten dabei eine hohe Bandbreite, hieß es weiter, von behutsamen Umgestaltungen mit einer Nutzung der Gebäude als Dorfwohnzimmer, Veranstaltungssaal und Gästehaus, über Entwürfe mit mehreren Neubauten bis zu einer Rekonstruktion der Dorfmitte als vielfältigen Erlebnis- und Begegnungsraum.

Laut Prof. Peter-Karsten Schultz, der die Studierenden betreut hatte, entstand so "ein großes Potpourri an unterschiedlichen Möglichkeiten" für die Ortsmitte. Der Lerneffekt für die Studierenden liege dabei darin, realitätsnahe Aufgaben zu bearbeiten, die lokale Gegebenheiten und Interessen berücksichtigen – und das mit einem "Spagat zwischen radikalem Denken und sensibler Umsetzung".

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