Symbolischer Spatenstich fürs Gefahrenabwehrzentrum ist gesetzt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Auf dem Baufeld für das neue Hildesheimer Gefahrenabwehrzentrum am Berliner Kreisel ist heute der symbolische erste Spatenstich gesetzt worden. Hier soll bis März 2028 ein großer Neubau entstehen, der u.a. die Hauptfeuerwache für die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte beherbergen wird und die Einsatzleitstelle, sowie weitere Teile des kommunalen Zivil- und Katastrophenschutzes und ein Rechenzentrum der EVI, das auch für die Leitstelle genutzt werden wird.

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer betonte erneut die Notwendigkeit des Neubaus, der mit einem Volumen von 87 Millionen Euro das größte städtische Bauprojekt zumindest der jüngeren Geschichte darstellt. Die bisherige Wache am Kennedydamm sei seit langem viel zu klein; sowohl angesichts des wachsenden Personalbestands der Feuerwehr als auch der Tatsache, dass deren Einsatzfahrzeuge immer größer werden und am Kennedydamm kaum noch Platz finden. Die derzeitige Situation führe zu Unzufriedenheit bei den Feuerwehrleuten, so dass das GAZ auch dabei helfe, sie als Fachkräfte in Hildesheim zu halten.

Die Stadt hat, wie zuvor beim Neubau der Grundschule Hohnsen, den Baukonzern Depenbrock als Generalunternehmer beauftragt. Man habe beim Schulneubau gute Erfahrungen gemacht, so Meyer. Ein Vertreter von Depenbrock betonte mit Blick auf die Belastung der Anwohnerschaft, auf der Baustelle würden praktisch neuwertige Fahrzeuge auf den modernsten Stand der Technik eingesetzt - dennoch seien auf einer Baustelle natürlich Lärm und Staub nicht zu vermeiden. Wenn alles nach Plan laufe, könne noch dieses Jahr mit dem Rohbau begonnen werden.

250922.fx

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