Coca-Cola verweist im Tarifstreit auf Erhöhungen der letzten Jahre – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram

Im laufenden Tarifstreit mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat Coca-Cola sein aktuelles Angebot über eine Entgelterhöhung von 1,5 Prozent ab 2026 mit dem Verweis auf Erhöhungen der vergangenen Jahre verteidigt.

In einer Mitteilung an Radio Tonkuhle heißt es, in der hohen Inflationsphase zwischen 2021 und 2023 habe man die Beschäftigten mit einem Netto-Inflationsbonus von 3.000 Euro unterstützt und seit 2023 die Tarifentgelte insgesamt um 670 Euro pro Monat erhöht, inklusive einer Anhebung um 170 Euro seit dem letzten März. Das aktuelle Angebot von 1,5 Prozent berücksichtige dies wie auch die aktuell wirtschaftlich herausfordernde Zeit, die durch Kaufzurückhaltung und weiter steigende Kosten geprägt sei, so Kathrin Flohr, Geschäftsführerin People & Culture und Arbeitsdirektorin bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland.

Die Tarifverhandlungen werden vom 10. bis 12. November fortgesetzt. Die Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) hat deutschlandweit 24 Standorte, und darunter 13 Produktionswerke. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben das größte deutsche Getränkeunternehmen mit etwa 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und rund 6.500 Mitarbeitenden.

251020.fx

Aktuelle Regionalnachrichten


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.