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Podcasts aus der Lokalredaktion
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Per Rikscha auf KulTour
17.05.2024Am 1. Juni ist wieder eine „Kick-Off-Schulung“ für die KulTouren mit ihren Fahrrad-Rikschas. Wer jetzt nur Bahnhof versteht: Felix Oelmann sprach darüber mit Tinka Dittrich, die das Projekt mit betreut.
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Stop & Go: Der Tonkuhle-Verkehrstipp_E-Scooter-Aktionstag
17.05.2024Sicher unterwegs sein - darum geht es bei diesen Tipps und Empfehlungen, die Sabine Kuse in Gesprächen mit Expert*innen gesammelt hat.
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Mörchens Buchtipps: Vergessene Klassiker
Kathleen Paccalet/ Yves Paccalet
Gerstenberg, 2012
ISBN 978-3-8369-2687-4
Prall, sinnlich, knackig, erotisch – diese Fotos erzeugen Lust: Augenlust …!
Der Foodfotograf Marc Dantan hat sie in Szene gesetzt, die „Supermodels“ in diesem großformatigen Kochbildband, und entfacht neues Interesse für alte Gemüsesorten. Diese sind zu Unrecht in Vergessenheit geraten und erleben gerade eine Renaissance.
Die violette Kartoffel ist zwar inzwischen hin und wieder öfter auf den Märkten zu finden, aber wie sieht es mit so wunderbaren Delikatessen wie Cardy, Haferwurzel, Sonnenwurzel oder Knollenziest aus? Über 50 Gemüseraritäten zeigen sich von ihren schönsten Seiten und ziehen verdientermaßen die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Aufteilung des Buches ist sorgfältig durchdacht und klar strukturiert, so fesselt bereits der kundig geschriebene und gut verständliche Einleitungstext. Die Unterteilung der Kapitel und somit der Gemüsesorten orientiert sich am Lauf der Jahreszeiten. Eine ausführliche Warenkunde informiert jeweils kurzweilig über die vorgestellten, allesamt sehr gesunden Gewächse. Im Anschluss daran stellen sich die diversen Untersorten in ihrer ganzen Pracht vor und mit köstlichen Rezepten wird die Präsentation abgerundet.
Ein blauer Kartoffelkuchen aus violetten Trüffelkartoffeln sieht fast futuristisch aus, die bizarre Form vom Knollenziest verleiht dem Kalbsbraten neuen Pfiff und „Violetta di Firenze“ entpuppt sich als schwere runde Aubergine, die ein Auberginen-Gratin veredelt. Dankenswerterweise nennen die Autoren Bezugsadressen von alten Gemüseorten und Samenhandlungen, denn die hiesigen Wochenmärkte sind leider noch allzu zögerlich, ihr Warenangebot mit diesen Naturschätzen zu bestücken.
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