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Die Diskussion über eine Trennung von Flüchtlingen nach ihrem Glauben geht weiter. Nachdem manche Experten sich in den letzten Tagen dafür ausgesprochen haben, gab es gestern vermehrt kritische Stimmen.

Der Osnabrücker Islam-Experte Rauf Ceylan sagte, hier werde ein Problem in unzulässiger Weise islamisiert. Es sei wichtig, Neuankömmlinge in Aufnahmelagern besser zu begleiten und dort interkulturell und psychologisch geschultes Personal einzusetzen. Die Menschen seien von der Flucht traumatisiert und hätten keine Chance, diese Konflikte hier zu verarbeiten.Vertreter von SPD, CDU und FDP sprachen sich ebenfalls gegen eine Trennung aus.

Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, betonte dagegen, in manchen Unterkünften müssten vor allem Christen unter besonderen Schutz gestellt werden, weil sie oft massiv bedrängt würden. Zudem versuchten Muslime mitunter, die Scharia durchzusetzen. Frauen würden zur Verschleierung und Männer zum Beten gezwungen.

fx

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