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Das Bistum Hildesheim hat seine Reaktion auf einen neuen Missbrauchsvorwurf gegen Bischof Heinrich Maria Janssen verteidigt. Domkapitular Martin Wilk sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur, in dem von "Focus Online" veröffentlichten Fall einer 61 Jahre alten Frau könne nicht von einer Plausibilität der Schilderungen ausgegangen werden, weshalb der Beraterstab des Bistums den Antrag der Frau abgelehnt habe.

Sie hatte angegeben, im Alter von zwei Jahren von Bischof Janssen vergewaltigt worden zu sein. Dies sei bei einem Besuch im Spätaussiedlerlager Friedland geschehen. Es sei unter Experten nahezu Konsens, dass sich niemand als Erwachsener an Dinge erinnern könne, die sich im Alter von zwei Jahren ereignet hätten, so Wilk. Wichtiger noch seien mehrere Details in der Schilderung der Frau gewesen, die sich widersprochen hätten.

Der Fall der Frau wird nun, wie auch weitere Vorwürfe gegen Janssen, von unabhängigen Gutachtern weiter untersucht.

fx

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