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Der Hildesheimer DGB hat Arbeit zu niedrigsten Löhnen kritisiert. In einer Mitteilung sagte die Kreisvorsitzende Regina Stolte, dass über 4.000 Menschen im Landkreis auf Hartz IV angewiesen sind, obwohl sie eine Arbeit haben. Eine große Zahl dieser „Aufstockenden“ arbeite in geringfügiger Beschäftigung – rund 1.500 von Ihnen hätten nur einen Minijob. Dabei seien Minijobs ein besonderes Problem: Sie seien keine Brücke in die reguläre Beschäftigung, sondern ein Armutsrisiko, so Stolte weiter.

Es sei untragbar, dass so viele Menschen im Landkreis von ihrer Arbeit nicht leben könnten. Besonders für Frauen nach der Familienphase, die den Wiedereinstieg in sozialversicherte Arbeit suchten, würden Minijobs schnell zur Sackgasse. Es sei deshalb dringend notwendig, dass das Jobcenter sich diesen Beschäftigten im Leistungsbezug noch mehr zuwende. Es brauche mehr Angebote der aktiven Arbeitsmarktpolitik, insbesondere für eine berufliche Qualifizierung.

fx

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