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Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sollen künftig schneller und besser versorgt werden. Das sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem Interview der Funke Mediengruppe am Sonnabend. Man wollte dafür Netzwerke aufbauen, die sie auffangen und ihnen durchs System helfen. Darin sollen Psychotherapeuten, Psychiater, Hausärzte und andere geeignete Berufsgruppen zusammenarbeiten.

Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten und Krankenkassen solle die Einzelheiten der neuen Versorgungsrichtlinie bis Ende 2020 festmachen. Freie Therapieplätze sollen demnach von den ärztlichen Terminservicestellen an PatientInnen vermittelt werden. Dazu solle es feste Kontingente geben. Ärzte und Therapeuten, die sich daran beteiligen, sollen eine neue, gesonderte Vergütung erhalten.

Union und SPD hätten sich darüber bereits abgestimmt, eine Entscheidung solle schon diese Woche im Bundestag fallen - zusammen mit einer Reform der Psychotherapeutenausbildung. Spahn sagte weiter, psychisch kranke Menschen dürften keine Schwierigkeiten haben, Hilfe zu finden.

fx

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