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Unbekannte haben am Dienstagabend das türkische Generalkonsulat in Hannover angegriffen. In Gegenwart von Polizeibeamten, die das Gebäude bewachten, warfen rund zwanzig Personen Steine und schlugen mit Eisenstangen gegen Fensterscheiben, wie die Polizei Hannover mitteilte. Als weitere Polizeikräfte eintrafen, flüchteten die Täter.
Das Auswärtige Amt verurteilte die Angriffe scharf. Botschaften und Konsulate stünden unter besonderem Schutz, erklärte das Ministerium. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit kurdischen Protesten am Dienstag in Hannover, bei denen es zu Ausschreitungen gekommen war. Ob es sich bei den Tätern um Versammlungsteilnehmer handelt, sei Gegenstand der Ermittlungen, hieß es. Anlass der Demonstration waren Lynchangriffe von Türken auf Kurden am Wochenende in Belgien.

240328.sk

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