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Das auch für die Region Hildesheim zuständige Hauptzollamt Braunschweig hat im letzten Jahr über 2,3 Milliarden Euro an Steuern für den Staat vereinnahmt. Damit habe man das Ergebnis des letzten Jahres von 2,2 Mrd. um rund 4,5 Prozent übertroffen, heißt es in einer Mitteilung. Den mit Abstand größten Anteil an den Einnahmen habe die Einfuhrumsatzsteuer mit 1,6 Mrd., gefolgt von Verbrauchssteuern in Höhe von über 383 Millionen und Kraftfahrzeugsteuern in Höhe von über 228 Millionen Euro. Bundesweit habe der Zoll dem Staat im letzten Jahr Einnahmen von fast 158 Milliarden Euro verschafft. Dieses Geld fließe größtenteils in den Bundeshaushalt.

Im Bereich des Hauptzollamts Braunschweig seien über 600 Beschäftigte in verschiedenen Bereichen tätig, der größte davon mit 230 Personen die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) an den Standorten Braunschweig, Göttingen und Hildesheim. Hier seien letztes Jahr 3.336 Ermittlungsverfahren eingeleitet und in Folge 2.140 Straf- und 602 Ordnungswidrigkeitenverfahren abgeschlossen worden, mit Schadenssummen von über 4,8 Millionen Euro. Allein durch die FKS Hildesheim habe in einem Ermittlungskomplex in der Baubranche ein Gesamtschaden von über 392.000 Euro ermittelt werden können - dafür seien in Folge empfindliche Strafen in Höhe von insgesamt 508.920 Euro und Freiheitsstrafen von insgesamt über 28 Jahren verhängt worden. 

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