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Podcasts aus der Lokalredaktion
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Neue Leute fürs Jugendparlament
16.05.2024Das hiesige Jugendparlament engagiert sich für die Belange junger Menschen der Region ein und lernt ganz nebenbei professionelle politische Arbeitsprozesse kennen. Jetzt werden neue Kandidierenden gesucht. Tiara Kötting sprach mit drei Mitgliedern des Parlaments darüber: Nendey Nendjaje, Phillip Busche und[…]
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Nach zwei Jahren endlich wieder Sportunterricht
16.05.2024Die Schüler*Innen der Molitorisschule in Harsum können aufatmen, denn endlich ist die Sporthalle fertig - und sie können wieder Sportunterricht machen. Zwei Jahre hat es gedauert und was alles umgebaut und erneuert werden musste, das erfuhr Sabine Kuse von Felix[…]
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Mörchens Buchtipps: Das Seenotretter-Kochbuch
Silke Arends
Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, 2011
ISBN 978-3-7822-1033-1
Diese höchst lesenswerte Publikation von Silke Arends gewährt Einblicke in den kaum bekannten Alltag der Seenotretter. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) arbeitet als unabhängiges Rettungswerk und finanziert sich durch Spenden. So stehen 186 fest angestellten rund 800 (!) ehrenamtlich tätige Helfer zur Seite. Der Alltag dieser Helden – die sie nicht sein wollen – ist vielfach unbekannt. Das Buch nimmt mit auf Einsatzfahrten, stellt die Besatzungen vor und öffnet die Kombüsen. Was da gebrutzelt und mit kulinarischer Leidenschaft auf wenigen Quadratmetern entsteht, versetzt in anerkennendes Erstaunen.
Maritime und regionale Leckereien bieten die Grundlage für eine Tischgemeinschaft, die auch dem Zweck dient, die Geschehnisse nach einem anstrengenden Einsatz Revue passieren zu lassen. Die Gerichte sind den verschiedenen Kreuzerstationen der DGzRS zugeordnet. Die Besatzungen haben jeweils 3-5 Rezepte aus ihrem Fundus ausgewählt und verraten damit richtig leckere Gerichte. Darunter finden sich auch Kuriositäten wie „Fischitüffel“ (kräftig gewürzte Stampfkartoffeln mit Salami), „Russenpude“ (gefüllte Paprikaschoten) oder „Zuchthauspralinen“ (Frikadellen-
bällchen).
Diesem Buch gebührt großes Lob, einerseits, weil authentische Einblicke in eine recht unbekannte Arbeitswelt gewährt werden und andererseits, weil die sympathischen Reportagen zeigen, dass mit wenig Aufwand und auf kleinstem Raum kulinarische Überraschungen möglich sind.
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