„Eine Fokussierung allein auf das radioaktive Inventar wird der Sachlage nicht gerecht", so Bertram wörtlich. In der Asse seien neben den rund 126.000 Atommüll-Fässern auch tonnenweise Schwermetalle wie Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber eingelagert worden. Gelangten diese Stoffe in Luft und Wasser, sei mit Gesundheitsgefährdungen zu rechnen, so Bertram.
Die Experten vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sehen in der in der Asse keine akute Gesundheitsgefährdung für die Anwohner. Man habe die radioaktiven als auch die nicht-radioaktiven giftigen Stoffe in einer Studie zur Langzeitsicherheit berücksichtigt.
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Viöl wurde in das Fachkollegium „Werkstofftechnik" gewählt. Die fast 50 Kollegien des Parlaments bewerten die Förderanträge, die an die Deutsche Forschungsgemeinschaft gehen. Bisher wurden auch Forschungsvorhaben von Fachhochschulen gefördert, an der Entscheidung darüber waren sie jedoch noch nie beteiligt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft vergibt jedes Jahr in mehreren Programmen Fördergelder in Milliardenhöhe.
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