Die Universität Hildesheim erhält einen Neubau mit einem Hörsaal, Seminarräumen und Aufenthaltsbereichen. Rund zwölf Millionen Euro kostet das Projekt, heute wurde der Grundstein gelegt.
Die Zahl der Studierenden an der Universität Hildesheim habe sich in den vergangenen elf Jahren um mehr als ein Drittel auf 6000 erhöht, sagte Niedersachsens Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne). Deshalb sei es sehr sinnvoll, wenn künftig auch alle zentralen Einrichtungen der deutlich gewachsenen Hochschule am Hauptcampus ihre Serviceleistungen anbieten.
Mit einer Nutzfläche von rund 3600 Quadratmetern wird dieses das größte Gebäude der Universität sein. Der Neubau soll nicht das letzte Großbauprojekt der Universität gewesen sein, so Präsident Uwe Friedrich.
al
Regionale Stromversorger klagen gegen Stromriesen E.ON
Regionale Stromversorger aus Südniedersachsen wollen heute gemeinsam Klage gegen den Energieversorger E.ON einreichen. Anlass der Klage ist das Stromnetz in 90 Orten und Ortsteilen, das im südlichen Teil Niedersachsens von E.ON verwaltet wird. Die regionalen Anbieter wollen die Netze in ihren Kommunen selbst betreiben. Seit zwei Jahren wird bisher ohne Erfolg verhandelt.
Nach Angaben von Rechtsanwalt Blumenthal-Barby, der die regionalen Stromversorger vertritt, behindert E.ON die Übergabe und fordert überhöhte Kaufpreise für die Netze. Insgesamt gehe es um zweistellige Millionenbeträge. Ein Sprecher der Northeimer Stadtwerke teilte weiter mit, der Stromriese müsse die Netze zu einem angemessen Preis herausgeben. Nachdem die Verträge mit E.ON ausgelaufen seien, hätten die Räte in den acht Kommunen entschieden, dass die regionalen Anbieter die Netze übernehmen sollen. E.ON äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
soc
Auto geht auf B6 bei Sarstedt in Flammen auf
Ein 23 Jahre alter Autofahrer aus Hannover ist heute Nacht ist auf der Bundesstraße 6 zwischen Heisede und Sarstedt mit seinem Wagen verunglückt und verbrannt. Ein Sprecher der Feuerwehr Laatzen sagte, der Mann sei kurz vor Mitternacht von der Straße abgekommen, in den Straßengraben gestürzt und beim Überschlagen gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde er hinter dem Steuer eingeklemmt. Als die Einsatzkräfte zur Unfallstelle kam, habe der Wagen bereits in Flammen gestanden.
Die Bundesstraße 6 wurde bis in die Morgenstunden in Richtung Hildesheim voll gesperrt, in Richtung Hannover war ein Fahrstreifen befahrbar. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sarstedt zu melden (Tel. Nr. 05066-9850).
soc/al
Auto geht auf B6 bei Sarstedt in Flammen auf
Ein 23 Jahre alter Autofahrer aus Hannover ist heute Nacht ist auf der Bundesstraße 6 zwischen Heisede und Sarstedt mit seinem Wagen verunglückt und verbrannt. Ein Sprecher der Feuerwehr Laatzen sagte, der Mann sei kurz vor Mitternacht von der Straße abgekommen, in den Straßengraben gestürzt und beim Überschlagen gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde er hinter dem Steuer eingeklemmt. Als die Einsatzkräfte zur Unfallstelle kam, habe der Wagen bereits in Flammen gestanden.
Die Bundesstraße 6 wurde bis in die Morgenstunden in Richtung Hildesheim voll gesperrt, in Richtung Hannover war ein Fahrstreifen befahrbar. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sarstedt zu melden (Tel. Nr. 05066-9850).
soc/al
Tiernachwuchs sinkt in diesem Jahr wegen Hochwasser
Der Naturschutzbund (NABU) rechnet damit, dass es in diesem Jahr nicht viel Nachwuchs bei den Bodenbrütern geben wird. Das Hochwasser an der Elbe mit seinem schnell steigenden Wasserpegel habe viele Tiere überrascht und Nester und Höhlen überschwemmt, sagte Frank Allmer vom NABU Lüneburg. Vor allem der Nachwuchs von Bibern und Wiesenbrütern, wie Brachvogel, Kiebitz und Schafstelze, sei von der Flut hinfortgespült worden und ertrunken. In der Elbtalaue rechne man daher nicht mit Nachwuchs.
Aber auch größere Wildtiere kamen in den Fluten um. Nach Angaben der Lüneburger Jägerschaft sind viele Rehkitze im Elbvorland ertrunken. Laut NABU ist das „natürliche Auendynamik". Die Fauna sei daran gewöhnt, dass auch mal ein Hochwasser komme und könne das verkraften.
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