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Am kommenden Wochenende feiert die Hildesheimer Nordstadt zum bereits dritten Mal das Frühlingserwachen „NordstadtBlüte" im Friedrich-Nämsch-Park. Auf dem Basar für Bildung, Beteiligung und Begegnung stellen Vereine, Schulen und Initiativen aus dem Stadtteil drei Tage lang ihre Angebote vor. Zudem laden im Park Aktionen zum ausprobieren, experimentieren und spielen ein. Dazu gibt es ein Kulturprogramm, einen Flohmarkt, Musik und am Sonntag ein interkulturelles Picknick. Beginn ist an allen drei Tagen um 15 Uhr.
Ziel des von der Gemeinwesenarbeit „Nordstadt.Mehr.Wert" und der KulturFabrik Löseke organisierten Nachbarschafts-Basars ist die Begegnung und Vernetzung untereinander.

soc

Erstellt am 26. April 2013

Der Unternehmer und Multimillionär Dirk Roßmann aus Hannover sieht in der Steuerhinterziehung kein Kavaliersdelikt, sondern eine kriminelle Handlung. 

Der Chef der Rossmann-Drogeriekette sparch sich dafür aus, die Besteuerung von Spitzeneinkommen auf 49 Prozent zu erhöhen. Zudem müsse die Abgeltungssteuer auf Zinsen von 25 auf 30 Prozent steigen. Von reichen Unternehmern wünsche er sich, dass sie sich öffentlich zu ihrer staatsbürgerschaftlichen Verantwortung bekennen.
Der Rechtsstaat Deutschland könne nur bewahrt werden, „wenn der Staat zuverlässig auch von denen seine Steuern bekomme, die hier Geld verdienen".

soc

Erstellt am 25. April 2013

Am Samstag findet im Rathaus und auf der Lilie der 1. Hildesheimer Markt für Ehrenamt und freiwilliges Engagement statt. Er wird von der BürgerStiftung und der Freiwilligenagentur BONUS gemeinsam organisiert. Auf diesem Markt werden sich 40 gemeinnützige Organisationen, Vereine und Nachbarschaftshilfen vorstellen und um neue Mitsteiter werben. Auch Ideen für neue Projekte seien willkommen. Dabei sollen Menschen aller Generationen angesprochen werden, so die Veranstalter. 

Der Markt ist von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

fx

Erstellt am 25. April 2013

Im Rahmen der Ausstellung „Faszination Nofretete." zeigt das Landesmuseum Hannover ein 3D-Modell einer ägyptisch inspirierten Wohnanlage. Entwickelt wurde das Modell von Studierenden der HAWK Hildesheim. Es zeigt eine Fabrik mit Wohn- und Freizeitanlagen, ein sogenanntes Metropolis, das 1917 nach Plänen von Keksfabrikant Hermann Bahlsen und dem Künstler Bernhard Hoetger an der Podbielskistraße hätte entstehen sollen. Vorgesehen waren neben Fabrikgebäuden für die Gebäckproduktion und zahlreichen Wohnhäusern unter anderem auch kulturelle Einrichtungen wie etwa ein Theater.

Die Stadt, die nach dem ägyptischen Zeichen für Unendlichkeit TET benannt werden sollte, wurde nie realisiert. Der Tod Bahlens 1919 machte die Pläne zunichte.
Die Bahlsen-Produkte sind bis heute mit dem TET versehen. Das Symbol setzt sich aus einem Oval, einer Schlange, einem Halbmond und drei Punkten zusammen.

soc

Erstellt am 25. April 2013