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Bei der Universität Hildesheim sind derzeit mehrere „Digitale Hörsäle“ in der Erprobung. Wie die Hochschule mitteilt, werde etwa einer dieser Räume am Hauptcampus von einem Team der Fachdidaktiken Politikwissenschaft, Geographie und Geschichte in der Lehrer*innenbildung genutzt. Er ist unter anderem mit einem so genannten "Active Panel" (ein Monitor mit Berührfunktion), einer hochauflösenden Kamera, einer ebenfalls hochauflösenden Dokumentenkamera, Mikrofonen, mobilem Tafelschiebesystem sowie besonders flexibel einsetzbarem Mobiliar ausgestattet. Die Technik sei in Abstimmung mit Studierenden und Lehrenden zusammengestellt worden.

Damit sei das Streaming der Lehre in Echtzeit und live möglich, sagte der Politikdidaktiker Prof. Dr. Marc Partetzke. Er bereitet derzeit zusammen mit Kolleginnen und Kollegen die Lehre im digitalen Hörsaal vor. Der Hauptberufliche Vizepräsident Prof. Dr. Jürgen Sander sagte, es gelte nun, die Lehren aus den Corona-Semestern zu nutzen und eine adäquate technische Ausstattung zur Verfügung zu stellen, um die Hochschullehre langfristig durch digitale Angebote zu stärken.

Die Uni sei mit zwei Anträgen für Fördergelder erfolgreich gewesen, hieß es weiter. In den kommenden drei Jahren könnten so zusätzliche digitale Innovationen in der Lehre realisiert werden, und derzeit werde auch die Ausstattung eines großen Hörsaales mit vielfältiger digitaler Technik noch zum kommenden Wintersemester geplant.

fx

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