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Die Hitze und Trockenheit des Sommers haben den Wäldern in Niedersachsen weiter zugesetzt. Das zeigt der jetzt veröffentlichte neue Waldzustandsbericht des Landes. Man sehe einen Höchststand an stark geschädigten und abgestorbenen Bäumen, sagte Forstministerin Miriam Staudte (Grüne). Die Krise der Wälder sei nicht nur nicht überstanden, sondern habe sich weiter verschärft.

Der Gesundheitszustand der Waldbäume zeige sich in den lichter werdenden Baumkronen und den vielen abgestorbenen Bäumen. Während die Kronenverlichtung auf dem hohen Niveau der Vorjahre verharre, sei der Anteil stark geschädigter Bäume im laufenden Jahr mehr als doppelt so hoch wie im langjährigen Mittel. Vom Absterben besonders betroffen seien Fichten.

Staudte kündigte an, sie wolle als Reaktion die Waldfläche weiter erhöhen, um mehr klimarobuste und artenreiche Laub- und Laubmischwälder wachsen zu lassen. Dafür solle die Forschung an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt verstärkt werden. Außerdem solle der klimaangepasste Waldumbau sowie die forstliche Beratung besser gefördert werden.

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