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Die Zahl der Arbeitslosen in der Region Hildesheim ist im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 2,3 Prozent gestiegen. Insgesamt waren 14.759 Menschen ohne Job, wie die Bundesagentur für Arbeit Hildesheim am Dienstag mitteilte.
„Die Arbeitslosenzahlen unterliegen saisonalen Schwankungen, dementsprechend hat auch in diesem Dezember die Winterarbeitslosigkeit eingesetzt", sagt Horst Karrasch, Leiter der Agentur. Viele Betriebe zum Beispiel in der Baubranche oder in der Landwirtschaft reduzierten ihre Arbeit im Freien im Winter. Dank der milden Witterung sei der Anstieg jedoch moderat, so werde beispielsweise im Bauhandwerk noch vielfach gearbeitet.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Dezember ebenfalls gesunken: 582 freie Stellen wurden der Agentur für Arbeit Hildesheim gemeldet, das waren 6 weniger als im November. Seit Januar 2013 ist die Zahl der eingeworbenen Stellen um 332 Stellen gesunken. Aktuell sind insgesamt 1.500 freie Stellen insgesamt im Bestand.

Die Zahl der Arbeitslosen in Niedersachsen ist im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 3,5 Prozent gestiegen. Insgesamt waren 265.929 Menschen ohne Job, Die Arbeitslosenquote lag im Dezember bei 6,5 Prozent.

soc

Erstellt am 08. Januar 2014

Die Landesbeauftragte für Regionalentwicklung, Karin Beckmann, hat heute ihre Arbeit in Hildesheim aufgenommen. Sie wurde am Nachmittag durch die Staatssekretärin Birgit Honé in ihr Amt eingeführt.

Beckmann wird künftig die direkte Ansprechpartnerin für Fragen der regionalen Entwicklung sein, die Bedürfnisse der verschiedenen Regionen Niedersachsens in Hannover vertreten und mit den Ministerien abgestimmte Programme entwickeln.

Die 49-jährige Volkswirtin, die bisher für die NBank arbeitete, ist eine von vier Landesbeauftragten der neuen rot-grünen Landesregierung. Sie sitzen in Hildesheim, Lüneburg, Braunschweig und Oldenburg.

soc

Erstellt am 07. Januar 2014

Zwei Jugendliche im Alter von 19 und 20 Jahren haben gestern Morgen einen 49-jährigen Zeitungszusteller in der Hildesheimer Nordstadt verprügelt. Der Mann war laut Polizei zu Fuß unterwegs, um in dem Gebiet Zeitungen zuzustellen. Auf Höhe der Kindertagesstätte in der Martin-Luther-Straße traf er auf die beiden jungen und offenbar betrunkenen Männer. Sie versperrten dem 49-Jährigen den Weg und forderten Bargeld.

Nachdem der 49-Jährige beteuerte, kein Geld dabei zu haben, schlug einer der beiden Männer ihm mit der Faust gegen den Kopf. Daraus entwickelte sich ein Handgemenge in dessen Folge dem Zeitungszusteller noch mehrere Male in das Gesicht geschlagen wurde. Schließlich verpasste einer der Männer dem Opfer einen kräftigen Schlag oder Tritt in den Rückenbereich. Danach konnte sich der Mann aus den Griffen der Täter befreien und flüchten. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Die beiden mutmaßlichen Täter konnten von den Beamten in Höhe Vogelweide/Heinrichstraße aufgegriffen und festgenommen werden. Sie haben sich nun wegen versuchter räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung zu verantworten. Die Ermittlungen laufen.

soc

Erstellt am 07. Januar 2014

Nach Plänen der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag soll der Reformationstag wieder zu einem gesetzlichen Feiertag werden. In einem Antrag begrüßt die Partei, dass in Niedersachsen der 500. Jubiläumstag der Reformation am 31. Oktober 2017 einmalig zum Feiertag erklärt wurde. In dem parlamentarischen Antrag fordert die CDU unter anderem die rot-grüne Landesregierung auf, ein klares Bekenntnis zur engen Zusammenarbeit mit den christlichen Kirchen abzugeben. Der Beitrag der Kirchen verdiene höchste Anerkennung und bestmögliche Förderung durch den Staat, sagte der Fraktionsvorsitzende Björn Thümler. Auch solle man am christlichen Religionsunterricht an den Schulen festhalten.

Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hatte sich bereits im vergangenen Jahr für den konfessionellen Religionsunterricht ausgesprochen und einem übergreifenden Ethik-Unterricht für Schüler aller Religionen und Weltanschauungen nach ostdeutschem Vorbild eine Absage erteilt.

soc

Erstellt am 07. Januar 2014