In Elze ist gestern die Gemeinschaftsküche eines Zweifamilienhauses komplett ausgebrannt.
Verletzt wurde niemand, die anderem Räume im Haus blieben bewohnbar. Noch ist unklar, wie es zu dem Brand gekommen ist - Hildesheimer Experten ermitteln. Der Feuer war einer 51-Jährigen aufgefallen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes bei ihrer 81-jährigen Mutter aufhielt. Beide Frauen konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben. Zur Schadenshöhe gibt es ebenfalls noch keine Angaben.
cly
Über 500 Erstsemester beginnen Studium an der HAWK
Über 500 Erstsemester beginnen mit Oktober ihr Studium an der Fachhochschule HAWK in Hildesheim.
Das teilte die Hochschule am Donnerstag mit. Die neuen Studierenden starten an den Fakultäten Bauen und Erhalten, Gestaltung und Soziale Arbeit und Gesundheit. Die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst hat Standorte in Hildesheim, Holzminden und Göttingen.
cly
Nora Steen wird Leiterin des „Hauses der Stille" in Wülfinghausen
Die Hildesheimer Pastorin Nora Steen wird Leiterin des „Hauses der Stille" im evangelischen Kloster Wülfinghausen bei Elze. Sie wird dort künftig Angebote für Menschen entwickeln, die nach neuen Zugängen zur Kirche suchen.
Die 35-Jährige war bis 2010 Projektleiterin für die 1.000 Jahre-Feiern von St. Michael und danach Pastorin in der Citykirche St. Jacobi. Seit 2011 spricht sie zudem im Wechsel mit anderen Pastoren das „Wort zum Sonntag" im ARD-Fernsehen.
fx
Speicheltest soll Hinweise im Fall der Toten im Karton liefern
Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Karton Ende Juli in Hannover-Linden, hat die Polizei jetzt DNA-Spuren am Klebeband des Kartons gefunden.
In den kommenden Tagen sollen zahlreiche Bekannte der Toten zur freiwilligen Abgabe einer Speichel-Probe aufgefordert werden, so ein Sprecher der Polizei Hannover. Man erhoffe sich dadurch Hinweise, wer den Karton mit der Frauenleiche abgelegt habe. Mitarbeiter einer Reinigungsfirma hatten den Karton mit der Frauenleiche in einem Gebüsch entdeckt. Eine Obduktion hatte ergeben, dass die 28-Jährige an den Folgen einer Tuberkulose-Erkrankung gestorben war.
soc
Bad Salzdetfurther Firma verliert vor Gericht
Rückzahlungen in Höhe von 700.000 Euro - so lautet das Urteil im Rechtsstreit der Bad Salzdefurther Firma SEMAT gegen die NBank.
Die Firma hatte sich gegen die Rückforderung einer Subvention gewehrt, die die NBank als regionale Wirtschaftsförderung gezahlt hatte. Weil SEMAT den Standort nach Polen verlagerte, forderte die NBank dieses Geld zurück. Auch das Gericht sieht die Rückforderung als gerechtfertigt. Der Subventionszweck sei nicht erfüllt worden, zudem hätten laut Vertrag die Arbeitsplätze fünf Jahre lang erhalten bleiben sollen, dies sei nicht der Fall gewesen. Das Urteil des Verwaltungsgerichtes ist noch nicht rechtskräftig, da durch SEMAT noch eine Berufung beim Oberverwaltungsgericht beantragt werden kann.