Landgericht fällt heute Urteil im Multistore-Prozess
Hildesheim.
Das Landgericht entscheidet heute über die Räumungsklage gegen das Kaufhaus „Multistore“ am Bahnhofsplatz.
Wie Landgerichtssprecher Bernd Pingel mitteilte, können die Prozessbeteiligten innerhalb von vier Wochen nach der Urteilsverkündung gegen das Urteil Berufung einlegen.
Dann entscheidet des Oberlandesgericht Celle über die Klage.
Kläger ist die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
Die VBL ist der Eigentümer der Immobilie und hat seit knapp einem Jahr keine Miete mehr für das Objekt erhalten.
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Hildesheimer Initiative präsentiert neuen Bahnhofsentwurf
Hildesheim.
Die Initiative „Hildesheim blüht auf“ hat heute vor Journalisten einen neuen Entwurf zur Gestaltung des Bahnhofs vorgelegt. Statt einer Einkaufpassage soll der Vorplatz des Bahnhof attraktiver gestaltet und Funktionen deutlicher getrennt werden.
Der Entwurf liegt dem Rat noch nicht vor. Die Ideengeber wollen abwarten bis die Stadt ihn in die Diskussion mit einbezieht. Vor kurzem war der zweite Investor des bisherigen Bahnhofs-Projekts abgesprungen. Die Kosten für das neue Projekt sollen 7 Mio. Euro betragen, so Carl Kressmann, erster Vorsitzender der Initiative.
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Stadt prüft Verbotsmöglichkeiten für Nazi-Demonstration
Hildesheim.
Stadt und die Polizei führen heute Gespräche über ein mögliches Verbot der angemeldeten Demonstration von Neonazis am 24. Februar. Als Organisatoren treten der bundesweit bekannte Rechtsextremist Christian Worch sowie der aus dem Landkreis Hildesheim stammende Dieter Riefling auf.
Die rechtsradikalen Organisatoren sehen die Demonstration als Antwort auf die Forderung von Polizeipräsident Uwe Ippensen, Hildesheim solle ein „No-Go-Area“ für Rechtsradikale werden. Polizei-Sprecher Claus Kubick sagt auf Anfrage von Radio Tonkuhle, die Justiziare der Stadt befassten sich derzeit mit einem möglichen Verbot, eine Entscheidung sei nicht vor Mitte nächster Woche zu erwarten.
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13-jährige aus Banteln stirbt nach Unfall
Hildesheim.
Das am Mittwochmorgen auf dem Schulweg in Banteln
verunglückte 13-jährige Mädchen ist am heute (Do.) Mittag in der Medizinischen Hochschule Hannover den schweren Verletzungen erlegen. Insbesondere die Kopfverletzungen und der hohe Blutverlust waren so schwerwiegend, dass die Bemühungen im Krankenhaus Gronau und der Medizinischen Hochschule erfolglos waren.
Um 11.39h wurde der Tod des Mädchens festgestellt. Das Gutachten des Sachverständigen liegt bislang nicht vor, so dass es bislang keine neuen Erkenntnisse zur Unfallursache gibt.
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Ton zwischen AStA und Unileitung wird schärfer
Hildesheim.
Der AStA der Universität hat den Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich für sein Verhalten bei den Vorbereitungen zu einem Studiengebührenboykott kritisiert. Der Präsident hatte in einem offenen Brief auf der Internetseite der Universität auf die Gefahr einer Exmatrikulation per Hochschulgesetz hingewiesen.
Der AStA wies diese Gefahr für die Studierenden zurück. Er werde das auf einem Treuhandkonto gelagerte Geld in jedem Fall vor Ablauf der Mahnfrist überweisen. Selbst wenn Herr Friedrich nicht autorisiert sei, die Mahnfristen zu verlängern, ginge es um den politischen Protest gegenüber der Landesregierung, so AstA-Sprecher Tobias Schneider.
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