Grüne Niedersachsen fordern Messe-AG zu Putin-Protest auf
Die Grünen in Niedersachsen kündigen Protest bei einem möglichen Auftritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei der Hannover Messe (HM) 2013 an.
Der Grünen-Landesvorsitzende Jan Haude sagte am Montag in Hannover, dass Russland ein wirtschaftlicher Partner der Bundesrepublik sei, dürfe nicht dazu führen, über Menschenrechtsverletzungen und Terror gegen Regierungskritiker hinwegzusehen. Haude forderte die Messe AG dazu auf, sich kritisch mit einem Auftritt Putins auseinanderzusetzen. Messe-Pressesprecher Christian Riedel sagte zu Tonkuhle, die Messe habe keinen Einfluss auf einen Besuch Putins. Staatsgäste würden üblicherweise von Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen. Die Grünen müssten sich demnach mit ihrer Kritik an die Bundesregierung wenden. Bisher habe sich zur Messe nur der Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, Denis Manturov, angekündigt.
cly/soc
Grüne Niedersachsen fordern Messe-AG zu Putin-Protest auf
Die Grünen in Niedersachsen kündigen Protest bei einem möglichen Auftritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei der Hannover Messe (HM) 2013 an.
Der Grünen-Landesvorsitzende Jan Haude sagte am Montag in Hannover, dass Russland ein wirtschaftlicher Partner der Bundesrepublik sei, dürfe nicht dazu führen, über Menschenrechtsverletzungen und Terror gegen Regierungskritiker hinwegzusehen. Haude forderte die Messe AG dazu auf, sich kritisch mit einem Auftritt Putins auseinanderzusetzen. Messe-Pressesprecher Christian Riedel sagte zu Tonkuhle, die Messe habe keinen Einfluss auf einen Besuch Putins. Staatsgäste würden üblicherweise von Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen. Die Grünen müssten sich demnach mit ihrer Kritik an die Bundesregierung wenden. Bisher habe sich zur Messe nur der Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, Denis Manturov, angekündigt.
cly/soc
Taucher finden vermissten Mann aus Elze
Taucher haben am Dienstag Abend eine Leiche aus einem Kiesteich bei Wülfingen geborgen. Wie die Polizei mitteilt, handelt sich sich bei dem Toten um einen 23-jährigen Mann aus Elze, der am Dienstag Morgen von seiner Mutter als vermisst gemeldet wurde. Die Suche nach ihm führte die Beamten an die Kiesteiche, wo sein Fahrrad und sein Rucksack direkt an der Böschung zum See gefunden wurden. Polizeitaucher fanden dann die Leiche des 23-jährigen. Nach den bisherigen Ergebnissen handelt es sich um einen Unglücksfall. Die Ermittlungen dauern an.
soc
Neues Autobahndreieck bei Braunschweig ist fertig
Die Autobahn 39 bei Braunschweig ist seit heute Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Wegen Überlastung wurde in den letzten Jahren das Autobahndreieck Braunschweig-Südwest komplett neu gebaut. Der Verkehr soll nun auf insgesamt 12 Kilometern neuer Straße mit 14 Brücken fließen.
Mit einer Bauzeit von drei Jahren und Investitionen von rund 110 Millionen Euro zählt das Autobahnkreuz zu den größten Straßenbauprojekten der vergangenen Jahre in Niedersachsen. Die A 39 ist eine Hauptverbindung zwischen der A 7 und der A 2 im Norden Braunschweigs. Die geplante Weiterführung der A 39 über Wolfsburg hinaus nach Lüneburg soll die Region Braunschweig direkt an den Wirtschaftsraum Hamburg anbinden. Beim niedersächsischen Verkehrsministerium wird mit einem Baubeginn im nächsten Jahr gerechnet. In einem weiterem Schritt soll die A 39 dann Richtung Südwesten nach Paderborn verlängert werden.
soc/fx
Neues Autobahndreieck bei Braunschweig ist fertig
Die Autobahn 39 bei Braunschweig ist seit heute Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Wegen Überlastung wurde in den letzten Jahren das Autobahndreieck Braunschweig-Südwest komplett neu gebaut. Der Verkehr soll nun auf insgesamt 12 Kilometern neuer Straße mit 14 Brücken fließen.
Mit einer Bauzeit von drei Jahren und Investitionen von rund 110 Millionen Euro zählt das Autobahnkreuz zu den größten Straßenbauprojekten der vergangenen Jahre in Niedersachsen. Die A 39 ist eine Hauptverbindung zwischen der A 7 und der A 2 im Norden Braunschweigs. Die geplante Weiterführung der A 39 über Wolfsburg hinaus nach Lüneburg soll die Region Braunschweig direkt an den Wirtschaftsraum Hamburg anbinden. Beim niedersächsischen Verkehrsministerium wird mit einem Baubeginn im nächsten Jahr gerechnet. In einem weiterem Schritt soll die A 39 dann Richtung Südwesten nach Paderborn verlängert werden.
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