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Die Stadt Hildesheim will die Schiedsamtsbezirke in Hildesheim Nord, Süd, Einum und Sorsum neu organisieren.

In den Bezirken schlichten Schiedspersonen kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten, um gerichtlicher Auseinandersetzungen zu vermeiden. Im Rahmen der Neustrukturierung soll ein Ungleichgewicht hinsichtlich der Größe und der Anzahl der Schiedsverfahren beseitigt werden, so Helge Miethe, Sprecher der Stadt. Zudem regten Schiedspersonen aus Sorsum eine Auflösung ihres Bezirkes an. Nach ersten Plänen könnte sich Hildesheim künftig nur noch in zwei Schiedsamtsbezirke aufteilen.

Bürgerinnen und Bürger, die an dem Amtes der Schiedsperson interessiert sind, können sich bis zum 14. September unter der Telefonnummer 301-1303 anmelden.

soc

Erstellt am 31. August 2012

Die Diakonie in der Region Hildesheim unterstützt in diesem Sommer rund 300 bedürftige Kinder, die in die erste Klasse oder auf eine weiterführende Schule kommen, mit einem Gutschein über 100 Euro.

Berechnungen der Diakonie Hildesheim zufolge benötigen die Kinder mehr finanzielle Mittel, als der Staat zahlt. Demnach benötigt jedes Kind jährlich bis zu 540 Euro für den Schulbedarf, der Staat zahle zum Schuljahresanfang jedoch nur zusätzlich 70 Euro. Diese Verhältnisse seien untragbar, so der hannoversche Diakoniedirektor Christoph Künkel. Zwar würden Familien in Not von Kirchengemeinden und Jugendverbänden unterstützt, doch die Kirche wolle nicht einspringen für etwas, was der Staat leisten muss. Künkel fordert von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die wahren Kosten für den Schulbesuch anzuerkennen und die Leistungen anzupassen.

soc

Erstellt am 31. August 2012

Die Diakonie in der Region Hildesheim unterstützt in diesem Sommer rund 300 bedürftige Kinder, die in die erste Klasse oder auf eine weiterführende Schule kommen, mit einem Gutschein über 100 Euro.

Berechnungen der Diakonie Hildesheim zufolge benötigen die Kinder mehr finanzielle Mittel, als der Staat zahlt. Demnach benötigt jedes Kind jährlich bis zu 540 Euro für den Schulbedarf, der Staat zahle zum Schuljahresanfang jedoch nur zusätzlich 70 Euro. Diese Verhältnisse seien untragbar, so der hannoversche Diakoniedirektor Christoph Künkel. Zwar würden Familien in Not von Kirchengemeinden und Jugendverbänden unterstützt, doch die Kirche wolle nicht einspringen für etwas, was der Staat leisten muss. Künkel fordert von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die wahren Kosten für den Schulbesuch anzuerkennen und die Leistungen anzupassen.

soc

Erstellt am 31. August 2012

Der Hildesheimer SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann hat sich für Ankäufe von Steuerhinterzieher-CDs ausgesprochen.

Seit 2010 bis März diesen Jahres hätte das Land durch Strafen, Geldauflagen und Hinterziehungszinsen allein in der Schweiz rund 103 Millionen Euro eingenommen, sagte Brinkmann, der im Haushaltsausschuss des Landes ist.

Wie die Bild-Zeitung vor Kurzem berichtete, soll eine Schweizer Steuersünder-CD aus dem Jahr 2010 zusätzliche Einnahmen von 107 Millionen Euro gebracht haben. Trotz der Zusatzeinnahmen lehnte Ministerpräsident David McAllister (CDU) weitere Ankäufe von Steuerhinterzieher-CDs aber ab: Man wolle das Steuerabkommen mit der Schweiz nicht gefährden und keine illegal beschafften Daten mehr erwerben, hieß es.

cly

Erstellt am 31. August 2012