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Die Stadt Buxtehude ist wieder offiziell eine Hansestadt. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat gestern Nachmittag in der Stadtverwaltung die Ernennungsurkunde überreicht. Mit finanziellen Vorteilen oder besonderen Förderungen sei der schmückende "Hansetitel" nicht verbunden, man erhoffe sich aber neue Wirtschaftspotenziale und mehr Tourismus, sagte die erste Stadträtin Katja Oldenburg-Schmidt. Ab heute sollen die insgesamt 52 Ortsschilder mit der Aufschrift „Hansestadt Buxtehude" versehen werden.

Die Stadt hatte bereits 2008 versucht, den Titel zu bekommen, allerdings ohne Erfolg. Jetzt trägt Buxtehude den Titel Hansestadt als 23. Stadt in Deutschland. Die Stadt wurde bereits im Jahr 1363 zum ersten Mal in diesem Zusammenhang erwähnt. Der Buxtehuder Hafen galt zur Hansezeit einer der modernsten Häfen in ganz Europa.
Der Landkreises Stade ist damit landesweit der einzige, der zwei Hansestädte hat. Neben Buxtehude, ist auch die Kreisstadt Stade eine Hansestadt.

soc

Erstellt am 29. April 2014

Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis sollten aus Sicht der Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Ute Bertram ihre eigene Europawahl durchführen. Eine Woche vor der offiziellen Wahl können sie am 16. Mai deutschlandweit am „Warm-up zur Europawahl" teilnehmen und diese auch selbst organisieren. Es gibt einen Stimmzettel mit den Parteien, die auch tatsächlich zur Wahl antreten, Wahllokale und Wahlvorstände. Die ganze Stimmabgabe sollen Kinder und Jugendliche im Landkreis selbst organisieren.

Aus Sicht Bertrams ist es wichtig, dass sich junge Menschen über Europa informieren. Als Bundestagsabgeordnete sei sie auch Bereit die Wahllokal im Kreis zu besuchen, um zu erklären, wie das Europäische Parlament funktioniert.
Kinder und Jugendliche, die ihr eigenes U18-Wahllokal gründen wollen, müssen dies im Internet unter u18.org registrieren lassen. Die junge Europawahl wird vom Deutschen Bundesjugendring mit organisiert. Es ist die erste Europawahl, bei der bundesweit Kinder und Jugendliche „mitwählen" können.

soc

Erstellt am 29. April 2014

Die Aktion „Lesezeichen" für das Jahr 2014 hat begonnen. Wie in den Vorjahren hängen wieder mehr als 60 ausgewählte Gedichte auf großen Bannern an auffälligen Orten der Hildesheimer Innenstadt, etwa in der Fußgängerzone, an Bushaltestellen oder den Kirchen.
Die Werke stammen von 45 Dichterinnen und Dichtern aus acht Nationen, sagte der Organisator Jo Köhler vom Literaturbüro. Neben bekannten Autoren wie Günter Grass seien auch weithin unbekannte Literaten vertreten. Die Gedichtbanner werden ein halbes Jahr in der Stadt hängen.

fx

Erstellt am 29. April 2014

Das zweite „Hildesia"-Stadtfest in Hildesheim soll umfangreicher und peppiger werden. Das haben die Veranstalter vom Hildesheim Marketing und der Event Werft bekannt gegeben. So soll es von 27. bis zum 29. Juni sowohl traditionelle Aktionen von Schützen und Junggesellen geben als auch ein umfangreiches Programm auf fünf Bühnen - eine davon wird von Radio Tonkuhle bespielt.
Bei der Musikauswahl sollen verschiedene Geschmäcker bedient werden - mit Rock am Freitag, Pop am Samstag und traditioneller Blasmusik am Sonntag. Für die Schützenvesper und die Siegerehrung wird auf der Lilie ein großes Zelt für 600 Personen aufgebaut.

Im letzten Jahr hatte es das erste „Hildesia"-Stadtfest als Nachfolge des Schützenfests gegeben. Die eher ruhige Atmosphäre war dabei von einigen Seiten auf Kritik gestoßen. Mit den Neuerungen dieses Jahr werden auch Möglichkeiten für das große Stadtjubiläum im kommenden Jahr getestet.

fx

Erstellt am 29. April 2014