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An der Kreuzung zur Junkernstraße in Hildesheim-Drispenstedt sind gestern gegen 14:30 Uhr zwei Autos zusammengestoßen. Einer der Wagen kam so unglücklich von der Fahrbahn ab, dass er erst gegen eine Begrenzungsmauer und dann gegen ein Stromhäuschen prallte und schließlich in Schräglage liegen blieb. Dabei wurde der Wagen so zerbeult, dass die Fahrzeugtüren nicht mehr geöffnet werden konnten und der Fahrer in seinem Auto festsaß. Eine Einsatzgruppe der Berufsfeuerwehr Hildesheim konnte den PKW stabilisieren und die Tür mit schwerem Gerät aufschneiden. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in Hildesheimer Krankenhäuser gebracht.

soc

Erstellt am 26. März 2014

Gestern hat zum ersten Mal die Lenkungsgruppe der Landkreise Hildesheim und Peine zum Thema Fusion getagt. Sie soll erörtern, ob und unter welchen Bedingungen ein Zusammenschluss der beiden Kreise sinnvoll ist. Am Treffen nahmen beide Landräte, sechs Oberbürgermeister und Bürgermeister aus der Region, zehn Abgeordnete aus den Fraktionen beider Kreistage, die Fusionsbeauftragten, die Gleichstellungsbeauftragten und weitere Gäste teil.

Inhaltlich wurden zunächst Fragen des Prozessablaufs besprochen und vereinbart, die Öffentlichkeit ausführlich und transparent über den Fortgang zu informieren, etwa durch Protokolle der Sitzungen und Informationen in den Kreis-Ausschüssen. Die Landkreise haben gemeinsam ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass Aufschluss über Strukturen, Aufgaben und Besonderheiten ihrer Organisation geben soll. Gutachter ist Heinrich Albers, ehemaliger Beigeordneter des Niedersächsischen Landkreistages. Erste Ergebnisse sollen Ende April vorliegen, das Gutachten an sich wird Mitte Mai erwartet. Außerdem wurde ein Gegenbesuch im Kreis Hildesheim vereinbart: Er soll am 16. April stattfinden.

fx

Erstellt am 26. März 2014

In Alfeld hat gestern Abend ein bislang unbekannter Autofahrer eine 49-jährige Fußgängerin angefahren. Die Frau hatte gegen 21:30 Uhr die Gudewillstraße in Richtung Pflegeheim überquert. Auf dem Weg zur anderen Straßenseite wurde sie von einem Wagen erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert.

Die Frau blieb schwer verletzt auf der Straße liegen. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um die Schwerverletzte zu kümmern. Eine Zeugin, die den Unfall gesehen hatte, kümmerte sich um die Verletzte, bis Rettungswagen und Notarzt eintrafen. Die Polizei Alfeld ermittelt und sucht weitere Zeugen.

soc

Erstellt am 26. März 2014

Hunderttausende Patienten mit einer schweren Depression in Deutschland erhalten keine angemessene Therapie. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur jeder vierte Patient erhält eine angemessene Therapie, mehr als die Hälfte der schwer Depressiven würden unzureichend, 18 Prozent sogar gar nicht behandelt, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Gesundheitscheck.

Im Vergleich bestünden erhebliche regionale Unterschiede. In Niedersachsen ist im Kreis Lüchow-Dannenberg der Anteil der angemessenen Behandlungen mit zehn Prozent dreimal niedriger als im Kreis Stade mit 34 Prozent. Eine Ursache dafür sei das unterschiedliche Angebot an Psychotherapeuten oder geeigneten Fachärzten. Den bundesweit höchsten Wert erzielt das nordrhein-westfälische Münster mit 40 Prozent.
Niedersachsen liegt bei knapp 25 Prozent und damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 26 Prozent. Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt (22 Prozent), Thüringen (20 Prozent) und das Saarland (20 Prozent).

soc

Erstellt am 26. März 2014