Warnstreiks betreffen in Alfeld das Sieben Berge Bad
Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden morgen in Alfeld insbesondere das Sieben Berge Bad betreffen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, fällt der Streik dort mit mehreren krankheitsbedingten Ausfällen zusammen. In der Verwaltung selbst wird davon ausgegangen, dass der Dienstbetrieb weiter gewährleistet werden kann.
fx
Arbeiten am ZOB schreiten voran - Bushaltestellen werden verlegt
Wegen der fortschreitenden Bauarbeiten ist ab heute der südliche ZOB voll gesperrt. Der Fußgänger- und Radverkehr wird auf der neu gepflasterten Fläche zwischen Hannoverscher Straße und Bahnhof am Bahndamm entlang geführt. An der Nordseite des ZOB hat die Stadt bereits begonnen Fahrradbügel zu installieren. Mit Beginn der geänderten Verkehrsführung werden dort Abstellmöglichkeiten für rund 120 Fahrräder zur Verfügung stehen. Zudem ändern sich ab heute einige Abfahrtsstellen der Linien von Stadt- und Regionalverkehr Hildesheim.
Die Haltestelle der RVHI-Linien 24 und 25 rückt dafür etwas weiter unter die Eisenbahnbrücke. Für Fahrgäste sind zeitweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen vor Ort, um bei der Neuorientierung behilflich zu sein. Einen Plan mit den geänderten Abfahrtspositionen erhalten Kundinnen und Kunden in den Kundencentern oder den Internetseiten von RVHI und SVHI.
soc
Stadt-Kitas machen morgen wieder nur Notdienst
Wegen des für morgen angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst kommt es auch in den städitischen Kindertagesstätten wieder zu starken Einschränkungen. Wie die Stadt meldet, bleiben die Kitas Körnerstraße und Oststadtstrolche sowie der Hort Elisabethschule am Dienstag geschlossen. In den Einrichtungen Himmelsthürchen, Maluki, Pusteblume, Villa Weinhagen, Zeppelinstraße und den Horten Danziger Straße und Pfaffenstieg ist mit Einschränkungen zu rechnen. Eltern von Kindern dieser Einrichtungen werden gebeten, die Betreuung nach Möglichkeit selbst zu organisieren - in den genannten Kitas werden ausschließlich Notdienste vorgehalten.
Weil das Ausmaß des Warnstreiks noch nicht absehbar sei, bittet die Stadt zudem alle Eltern, sich bei ihrer jeweiligen Kita selbst zu informieren. ver.di hat zum Warnstreik sowohl am Dienstag wie auch am Mittwoch aufgerufen.
fx
Busse im Stadtverkehr bleiben morgen wieder in den Depots
Pendler müssen sich auf eine neue Streikwoche einstellen: Am Dienstag und Mittwoch ruft ver.di wieder zum ganztägigen Warnstreik in der Region auf. Kitas und Verwaltungen bleiben dann wohl wieder geschlossen. Auch Busse stehen wieder still. Auf vielen Linien im Stadtverkehr wird es laut EVI zu erheblichen Einschränkungen kommen. Das Unternehmen hat folgende Liste veröffentlicht:
Die Linien 1 - 4 werden auch in den Hauptverkehrszeiten größtenteils ausfallen, nur vereinzelt werden Busse unterwegs sein. Die Linie 5/43 wird voraussichtlich fahrplangemäß fahren. Die Linien 6 und 7 werden voraussichtlich ausfallen. Auf der Linie 8 werden die Fahrten stattfinden, die im Fahrplanbuch bzw. Linenfahrplan mit "RVHI" gekennzeichnet sind. Die Linien 9, 13, 14 und 17 werden voraussichtlich ausfallen.
Im Abendliniennetz gilt: Die Linien 101 - 104 werden größtenteils ausfallen. Voraussichtlich werden vereinzelte Busse unterwegs sein. Die Linie 102/43 wird voraussichtlich fahrplangemäß unterwegs sein. Die Linie 105 ist fahrplanmäßig als AST mit Anmeldung unterwegs. Die Linie 106 ist fahrplanmäßig als AST mit Anmeldung unterwegs. Auf der Linie 107 entfallen die Fahrten mit dem Bus, AST-Fahrten mit Anmeldung fahren fahrplanmäßig.
Bei Demonstrationen in sieben deutschen Landeshauptstädten haben mehrere zehntausend Menschen eine schnelle Umsetzung der Energiewende gefordert. Sie sprachen sich für einen konsequenten Ausbau von erneuerbaren Energien aus statt Kohleförderung, Fracking und Kernenergie.
In Hannover waren nach Schätzungen rund 7.000 Menschen auf der Straße und zogen zum Landtag - unter ihnen auch zahlreiche Trecker aus dem Wendland. Bei einer Kundgebung auf dem Opernplatz kritisierte ein Vertreter der Organisation „ausgestrahlt" die Energiepolitik der großen Koalition als halbherzig und warf ihr vor, die Energiewende auszubremsen. Am 10. Mai soll es in Berlin eine weitere Großdemonstration geben.
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