Landesforsten beschließen großes Bewaldungsprogramm für den Harz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Verwaltungsrat der Niedersächsischen Landesforsten hat Anfang der Woche das "Programm zur Wiederbewaldung und Waldentwicklung Harz", oder "WBP Harz", beschlossen. Laut der Naturschutzorganisation NABU ist damit der Weg frei für eines der größten Natur-Wiederherstellungsprojekte in der Geschichte Niedersachsens.

Die Landesforsten bekämen damit 130 Millionen Euro, um auf über 270 Quadratkilometern abgestorbener Fichtenmonokulturen die Wiederbewaldung so zu lenken, dass anpassungsfähige, naturnahe Wälder entstehen können. Diese Fläche nehme mehr als die Hälfte des niedersächsischen Landeswaldes im Harz ein.

Der NABU begrüße, dass so die Selbstheilungskräfte der Natur durch gezielte Investitionen zur Wiederherstellung des niedersächsischen Harzwaldes unterstützt werden, so der Landesvorsitzende Prof. Dr. Holger Buschmann. So soll der Anteil der Laubwälder künftig auf 58 Prozent steigen, und der der Laubbäume auf rund zwei Drittel. Beides sei dringend erforderlich, um den Wald an den Klimawandel anzupassen und die Qualität des Trinkwassers dauerhaft zu sichern.

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