Elternrat des Goethegymnasiums fordert Sanierung von drei Fachräumen
Hildesheim.
Der Schulelternrat des Goethegymnasiums fordert von der Stadt die Sanierung von einem Physik- und zwei Werkräumen. Die drei Räume im Keller des Hauptgebäudes seien unverzichtbar, um die für die nächsten zwei Jahre erwarteten Schülerzahlen unterzubringen, sagte die Vorsitzende des Schulelternrats Renate Jäger gegenüber Tonkuhle.
Es habe dazu im Februar bereits positive Signale von der Verwaltung gegeben. Die Sanierung sollte aus Mitteln des Konjunkturpakets 2 finanziert werden.
Dann aber beschloss der Rat im März, die Fördergelder gezielt für einige wenige Sanierungsprojekte einzusetzen. Der Elternrat hat deswegen die Ratsfraktionen herangetreten.
fx
Händelskulptur kommt heute von Halle nach Hildesheim
Halle/ Hildesheim.
Eine von 20 lebensgroßen Händelskulpturen kommt am heutigen Donnerstag von Halle nach Hildesheim. In nur 24 Stunden läuft der Extremsportler Mario Gursky die 200 Kilometer von Halle an der Saale nach Hildesheim, um Oberbürgermeister Kurt Machens die Skulptur und eine Einladung nach Halle zum Händeljahr zu überreichen. Sobald Gursky die Stadtgrenze erreicht hat, werden acht Hildesheimer Läufer starten und ihn auf seinen letzten Kilometern begleiten.
Auf dem Marktplatz werden die Händel-Läufer dann am um 13.30 Uhr in Empfang genommen. Mario Gursky wird dann die persönliche Einladung an Kurt Machens und die mit Gold überzogene und rund 35 Kilogramm schwere Händelskulptur überreichen.
voi
Hildesheim richtet Maibaum auf
Hildesheim.
Das Hildesheim Marketing hat heute Nachmittag auf dem Marktplatz einen Maibaum aufgestellt. Es ist der erste in der Stadt nach mehreren Jahren Pause.
Der Stamm wurde vom Holzkünstler Harald Kolbe mit der Kettensäge bearbeitet und zeigt verschiedene Motive der Stadt. Das Hildesheim Marketing hofft, mit dem Maibaum einen von der Einbecker-Brauererei ausgerufenen Wettbewerb zu gewinnen, der am 1. Mai startet. Für den schönsten Maibaum Niedersachsens kann dann im Internet abgestimmt werden.
Boris Böcker vom Stadtmarketing sagte im Tonkuhle-Gespräch, dass für die Symbolik des Baumes thematische Schwerpunkte wie "Geschichte und Welterbe", "Naturraum und gesundes Leben" oder "Kultur und Bildung" gewählt wurden. Auch sind die Symbole der Innenstadtquartiere auf dem Baum abgebildet. Im nächsten Jahr sollen noch Symbole der Partnerstädte und Handwerksbetriebe hin zu kommen.
Der Baum soll bis zur Automeile Mitte Mai stehen bleiben.
fx
Präventionsrat stellt Programm zum Präventionstag vor
Hildesheim.
Der Hildesheimer Päventionsrat hat heute auf einer Pressekonferenz das Programm zum diesjährigen Präventionstag am 9. Mai vorgestellt.
Auch in diesem Jahr werden wieder über 40 präventiv tätige Organistationen, Verbände, Vereine sowie die Polizei und Feuerwehr mit Informationsständen und sportlichen Aktionen vertreten sein. Walter Schwoche vom Präventionsrat betonte im Tonkuhle-Interview, dass das Programm für die ganze Familie, für Jung und Alt, geeignet und gestaltet sei, ob zum spielen, zum klettern, staunen oder einfach nur zum Kaffeetrinken. Die Hildesheimer Hip Hop-Band "Larry Läng" unterstütze den Tag mit einem Abschlußkonzert auf einer kleinen Bühne, so Schwoche weiter.
Der Präventionstag findet am 9.Mai zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Steuerwalderstraße zwischen Kreuzung Bischofskamp und Martin-Luther-Straße in der Nordstadt statt.
Der Präventionsrat ist Mittler zwischen Bürgern, Politik, Polizei und der Verwaltung und bietet bei bestimmten Problemen Lösungsansätze.
vr
Stadt gibt neues Jahrbuch 2009 heraus
Hildesheim.
Die Stadt und der Gerstenberg Verlag haben heute das neue Jahrbuch „Hildesheim Aktuell“ für 2009 vorgelegt. Auf 132 Seiten finden sich darin grundlegende Informationen über die Stadt.
Dieses Jahr wurde das Buch erstmals in Kooperation mit der Marketing Gesellschaft erstellt. Es ist ab sofort kostenlos im Rathaus, in der Tourist Info und im Servicecenter der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung erhältlich.
Detlef Max, Geschäftsführer bei Gerstenberg, sagte bei der Vorstellung, dass die Zielgruppe zum einen Hildesheimer Bürger seien, aber auch Neubürger. Das Buch fianziere sich auschließlich über Werbung der heimischen Wirtschaft, die sich hier finaziell engagiere.