Einem 60-jährigen Mann wird vorgeworfen, im September seine Lebenspartnerin aus niederen Beweggründen und heimtückisch getötet zu haben. Er soll aus Eifersucht gehandelt haben. Die Frau war wenige Tage später im Krankenhaus an den Folgen des Sauerstoffmangels im Gehirn gestorben. Der Beschuldigte war nach der Tat zunächst nach Norwegen geflohen, hatte sich dort jedoch der Polizei gestellt. Nach seiner Rückführung legte der 60-Jährige vor dem Ermittlungsrichter in Hildesheim ein Geständnis ab.
Im zweiten Fall hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 32-jährigen Mann wegen Mordes aus niederen Beweggründen erhoben. Ihm wird vorgeworfen, seinen 67-jährigen Vater erstochen zu haben. Das Opfer starb Ende Oktober an den Folgen der Stichverletzung. Der Tat war ein lautstarker Streit zwischen dem Beschuldigten und seinen Eltern vorangegangen.
Im dritten Fall muss sich eine 32-jährige Frau aus Sarstedt wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Sie ist dringend verdächtig, ihr viertes Kind Anfang Oktober in die Toilette ihrer Wohnung geboren zu haben. Anschließend soll sie mehrfach die WC-Spülung betätigt haben, um das Neugeborene zu ertränken. Anschließend habe die Frau das tote Kind in Cellophanfolie verpackt und in der Nähe ihrer Wohnung verscharrt.
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Der Entwurf sieht einen Etat von 27,7 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 720 Millionen Euro vor. Größter Ausgabeposten ist mit 7,8 Milliarden Euro (rund 400 Millionen Euro mehr als im Vorjahr) der Bereich Bildung, Wissenschaft und Forschung. 4,2 Milliarden Euro fließen in den Bereich Soziales, 1,1 Milliarden Euro in den Verkehrsbereich. 606 Millionen Euro gibt es für Gesundheit, Umwelt und Sport. Zudem will die Regierung zusätzliches Geld für den Kampf gegen den Rechtsextremismus, die Migrantenförderung, den Strukturwandel bei den Krankenhäusern und den Bau von Radwegen freimachen.
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Der „Rapid Racer" hat seit seiner Vorstellung vor drei Jahren viel Aufsehen erregt und Preise gewonnen. Bei der Herstellung im 3D-Drucker werden hauchdünne Kunststoffschichten übereinander aufgetragen, um ein dreidimensionales Objekt zu erzeugen. Der „Rapid Racer" besteht aus 3.600 solcher Schichten, sein Druck dauerte zehn Tage.
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Der Richter sah es in seiner Urteilsbegründung als erwiesen an, dass der Täter seinem ehemaligen Kollegen aufgelauert hatte und dessen Geldkoffer in seinen Besitz bringen wollte. Der Angeklagte selbst hatte bist zuletzt von einem Scherz-Überfall gesprochen, der „böse verunglückt" sei. Der 36-Jährige ist der Polizei bereits wegen kleinerer Delikte bekannt. Nach Angaben eines Sprechers ging das Gericht von Geldproblemen als Tatmotiv aus.
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Nach Meinung von Landesbischof Gerhard Ulrich von der evangelischen Nordkirche, dürfe Deutschland sich nicht weiter abschotten, sondern müsse eine Willkommenskultur entwickeln. Die Aufzeichnung aus Hannover wird ab dem 24. November vom Nachrichtensender Phoenix ausgestrahlt. Die Sendung wird von der Evangelischen Kirche produziert und gemeinsam mit der hannoverschen Landeskirche und der Klosterkammer Hannover getragen.
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