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In der Innenstadt gäbe es kaum noch ein Geschäft, in dem nicht mindestens eine Kamera installiert sei und Kunden und Passanten auf Schritt und Tritt überwache, so Parteisprecher und Ratsherr Ortwin Regel. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wolle man daher eine Karte im Internet zur Verfügung zu stellen, in die Kamerastandpunkte und eine Dokumentation der Datenschutzsituation an den einzelnen Kamerastandorten eingetragen werden. Ziel der Aktion sei eine Sensibilisierung für Eingriffe in die Privatsphäre. Gemeinsam mit den Betreibern wolle man zudem konstruktive Lösungsansätze diskutieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am ersten Kameraspaziergang am Samstag teilnehmen. Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Bahnhofsalle 25.
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Wie die MHH gestern berichtete, hatte ein Elternpaar aus dem Sauerland seinem erkrankten Sohn bereits im April Lungenteile gespendet. Die Lebend-Transplantation war laut der Klinik notwendig, weil nicht ausreichend Spenderlungen zur Verfügung standen. Der Zwölfjährige, dessen Lunge durch Mukoviszidose geschädigt war, bekam jeweils einen Lungenlappen von seiner Mutter und seinem Vater. Die Verpflanzung eines Organs eines lebenden Menschen ist in der deutschen Transplantationsmedizin nur unter strengen Voraussetzungen zugelassen.
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