Hohe Temperaturen führen bisher nicht zu hohen Ozonwerten
Die hohen und anhaltenden Temperaturen der letzten Tage haben in der Region Hildesheim bisher nicht zu überhöhten Ozonwerten geführt.
Nach Angaben des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes mit Sitz in Hildesheim lag der 1-Stunden-Mittelwert in den letzten Tagen vor allem in der Region Emsland teilweise über dem Meldewert von 180 Mikrogramm je Kubikmeter Luft.
Ab diesem Wert erwarten Experten eine Gefahr für Wetterfühlige und empfindliche Menschen. Das Ozon kann bei ihnen unter anderem Atembeschwerden, Nasenbluten, Kopf- und Brustschmerzen sowie Schwindel auslösen.
soc/fx
Konjunktur im Handwerk ist stabil
Die Geschäftslage in der Region Hildesheim bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Das geht aus dem Konjunkturbericht der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen hervor. Wie Kammerpräsident Jürgen Herbst mitteilte, weist der Landkreis bei allen wichtigen Kriterien eine positive Abweichung gegenüber dem Durchschnitt auf.
Der Geschäftsklimaindex liegt derzeit bei 62 Punkten und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt gestiegen. Der Index gilt als früher Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Auch bei den Beschäftigtenzahlen ist die Lage weiterhin stabil: die Betriebe der Handwerkskammer sind zu 87 Prozent ausgelastet - laut Kammer ein neuer Spitzenwert.
soc
Passionierter Aktivist fährt 1.000 Kilometer gegen Atomkraft
Der Anti-Atom-Aktivist Roland Kümmel hat gestern auf dem Marktplatz in Hildesheim Station gemacht. Um auf die Gefahren von Atomkraft aufmerksam zu machen fährt der pensionierte Garten- und Landschaftsbauer mit dem Fahrrad auf fast 1.000 Kilometern mit dem Fahrrad von Sylt bis zur Zugspitze an der Österreichischen Grenze. Bekleidet ist er dabei mit einem Skelettkostüm und einer Anti-Atom-Fahne. Mit seiner Aktion fordert Kümmel einen festen Termin für die Abschaffung von Atomwaffen und einen Verzicht auf die Atomenergie.
soc
Passionierter Aktivist fährt 1.000 Kilometer gegen Atomkraft
Der Anti-Atom-Aktivist Roland Kümmel hat gestern auf dem Marktplatz in Hildesheim Station gemacht. Um auf die Gefahren von Atomkraft aufmerksam zu machen fährt der pensionierte Garten- und Landschaftsbauer mit dem Fahrrad auf fast 1.000 Kilometern mit dem Fahrrad von Sylt bis zur Zugspitze an der Österreichischen Grenze. Bekleidet ist er dabei mit einem Skelettkostüm und einer Anti-Atom-Fahne. Mit seiner Aktion fordert Kümmel einen festen Termin für die Abschaffung von Atomwaffen und einen Verzicht auf die Atomenergie.
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Niedersachsen muss altersgerechter werden
Nach Meinung von Experten und Politikern muss Niedersachsen altersgerechter werden. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller sagte in Hannover, viele Menschen hofften im Alter selbstbestimmt leben zu können, es mangele aber an Möglichkeiten. Daher müsse es ausreichende Modelle des sozialen, integrierten Wohnungsbaus und Angebote geben, um die oftmals hohe Qualifikation der Älteren zu nutzen.
Unterstützung bekam Lösekrug-Möller von der Hildesheimer HAWK-Präsidentin Christiane Dienel. Um angehenden Pensionären den Übergang von Beruf zum aktiven Ruhestand zu erleichtern, werde in diesem Jahr erstmals eine Seniorprofessur geschaffen, mit der Pensionäre aus unterschiedlichen Berufen drei Jahre an der Hochschule lehren können.
Ein Viertel der niedersächsischen Bevölkerung ist derzeit über 60 Jahre alt. Dieser Anteil wird sich nach Expertenmeinungen durch den demografischen Wandel weiter vergrößern.